... am Dienstag geht es für Dominic gegen Novak Djokovic weiter. Federer muss in die Trostrunde gegen Berrettini. Schön, dass Ihr dabei ward. Morgen wird übrigens auch Sascha Zverev getickert. Servus, ciao, baba.

... Es sei immer noch überwältigend, in dieser Arena zu spielen. Gegen Federer mache es einfach Spaß zu spielen, weil dieser eine absolute Legende sei.

Absolut verdienter Sieg von Dominic. Unheimlich spritzig, mit einem guten Plan, und viel Mut in den wichtigen Phasen.

Zweiter Breakball nach Rückhandfehler Thiem. Dominic wehrt mit One-Two-Punch ab. Dann bringt die Vorhand Matchball Nummer zwei. Bamos!

Fast wie aus dem Nichts: Breakball für Federer nach Rückhandfehler Thiem. Der Aufschlag nach außen sitzt aber. Erster Matchball nach 97 Minuten. Ins Netz.

Volle Konzentration, jetzt.

Ganz starker Punkt von Dominic zum 0:30. Dann legt Federer einen Rückhandvolley ins Aus. Und gleich der erste Breakball sitzt.

Mann ohne Nerven. Oder mit Nerven aus Stahl. Wie auch immer: Dominic gleicht souverän aus.

gibt es zunächst Medvedev vs. Tsitsipas. Und in der Night Session Zverev vs. nadal.

Ein Frustvolley zum Spielgewinn. Muss auch mal sein.

Dominic sehr beweglich zum 0:15, der folgende Return ist knapp zu lang. Roger mit sich nicht ganz happy. Vor allem nicht nach dem Rückhand-Fehler zum Einstand.

Doppelfehler zum Auftakt. Gefahr nach einem Rückhand-Volley von Federer auf die Linie zum 15:30. Aber Dominics Vorhand hat heute einen starken Tag erwischt.

... müssen wir uns hier und heute keine Sorgen machen: Federer braucht zumeist keine zehn Sekunden bis zum nächsten Aufschlag, Thiem nur unmerklich mehr.

Roger vergaukelt ein 40:0. Am Ende mit einem Smash ins Netz. Den er normalerweise um halb zwei in der Früh reinhämmert. Geht dennoch wieder in Führung.

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Bis zum 30:0 schaut das gut für Thiem aus. Es folgen zwei Fehler, die man nicht zwingend machen muss. Die Vorhand bessert diese aus.

... sagt man ja gerne, dass nach einer Niederlage noch nicht alles verloren ist. Das mag theoretisch richtig sein. Praktisch wartet auf beide noch Novak Djokovic. Gegen den hängen die Trauben sehr hoch.

Neue Bälle im Spiel, Federer beginnt mit einem Ass. Und geht souverän in Führung.

Dieser Ausgleich war hart erarbeitet.

Roger nimmt die erste Challenge im Match. Und es ist keine gute. Zwei Fehler von Dominic bringen aber das 15:30. Der Rückhand-Longline-Schuss bringt den ersten Breakball in Satz zwei. Dominic wehrt grandios ab.

... könnte um eine Nuance ausgelassener sein. Wir zählen aber mindestens sechs österreichische Fahnen. Und ebenso viele Scweizer. Man schwenkt unverdrossen.

Zweimal die Rückhand zum 0:15. Dann der erste Aha-Moment für die Federer-Fans im ganzen Match. Es folt spiegelverkehrt jener für die Thiem-Aficionados. Roger hält. Und pusht sich.

Den Returnfehler zum 15:15 nimmt Dominic gerne, den nächsten gelich danach auch. Da fällt der Vorhandfehler zum 30:30 nicht gleich schwer ins Gewicht.

Keine besonderen Vorkommnisse.

Wenn der Ball im Spiel ist, hinterlässt Dominic den besseren Eindruck. Auch wenn die Bilanz am Ende sagt: beide Spieler haben 33 Punkte in Satz eins gewonnen. Thiem aber den letzten.

Macht er auch, der Dominic. Bis zum 30:0. Und wieder bei 30 alle.

... wenn Roger den Satz schon auf dem Silbertablett anbietet, dann sollte Dominic doch jetzt auch zugreifen.

Zwei schlampige Punkte von Roger, 0:30. Dann ein Ass. Der dritte schlampige Fehler bringt den Breakball. Der Rahmenball das Break für Thiem.

Die Österreicher im Publikum mögen deutlich weniger sein. Man hört sie dennoch laut und deutlich.

... hat bis jetzt nur 46 Prozent seiner ersten Aufschläge ins Feld gesbracht. Da nimmt er den Spielstand gerne. Bei Federer sind es satte 75 Prozent.

Keine Chancen für niemanden in den letzten Spielen. Auch wenn der Passierball von Dominic zum 40:15 aller Ehren wert ist.

Schon faszinierend, wie weit vorne Federer beim Return steht. Auch wenn nicht jeder ins Feld kommt. Thiem dennoch ohne Probleme.

... gepflegten Slice-Spiels müssen hier noch darben: Es wird ziemlich hart geprügelt. Sber: Dominic deutlich besser im Match als noch 2018.

Der erste Volley von Federer, der wirklich griffig sitzt, bringt das 40:0. Keine Probleme. Neue Bälle.

Damit haben Thiem und Federer mit Berrettini gleichgezogen, was die Spielgewinnen anbelangt.

... haben sich heute Nachmittag mit demselben Hittingpartner eingeschlagen. Zeit genug war ja auf dem Center Court, nachdem Nole den Berrettini Matteo eher humorlos nach 63 Minuten heimgeschickt hat. In die Kabine, vielmehr. Matteo darf ja am Dienstag wiederkommen.

Zauberhafter Lob von Dominic zum 0:15, aber Federer schafft die erste Führung.

Ausgleich. Tatsächlich springen einige Leute in Halbekstase auf. Unser Verdikt: Ihr müsst ruhiger werden.

Dominic erstmals beim Service in Bedrängnis. Ein bisserl. Die gute alte Spin-auf-die-Rückhand-Taktik funktioniert bei 30 alle. Aber: Einstand nach Vorhand-Fehler.

... ist ja bekannt:Dominic hat in Indian Wells auf langsamem Hartplatz und in Madrid auf schneller Asche gewonnen. Das kann jetzt jeder so interpretieren, wie er/sie mag. Der Belag soll jedenfalls zügig sein.

Federer schreibt an. Mit dem Ass zu null.

Federer mag es offenbar von vorne spielen. Semmelt aber die Volleys noch ins Netz. Der Netzroller zugunsten des Schweizers und zum 40:30 bleibt folgenlos.

Gleich mal drei Breakbälle für Dominic. Zwei Fehler von Roger, ein schöner Punkt. Federer wehrt die ersten beiden ab, beim dritten geht die Vorhand ins Aus. Break.

... Vorstellung von Dominic wird Thomas Muster erwähnt. Warum auch nicht. Es gibt herzlichen Willkommensapplaus für Thiem.

... war diese Partie hier von eher kurzer Dauer. Federer war angefressen. Und hat das an Thiem ausgelassen.

... Schwarz, Dominic im grellen Mausgrau. Für Euch Modefüchse da draußen.

... es gibt überraschenderweise keine Fragen. Roger hat die Wahl gewonnen.

... wartet in diesem Jahr mit einem gelben Element auf. Schaut gut aus.

... läuft. Und in einer Lautstärke, in der es diejenigen, die es nicht in die Hütte geschafft haben, auch mitbekommen. Ohne Anstrengung.

... ist voll. Warum wir das wissen? Weil wir in eben dieser Hütte sind. Mit allergrößter Freude.

... es sieht sehr danach aus, dass wir pünkzlich beginnen. Und zwar in acht Minuten. Thiem gegen Federer. Schön, dass Ihr da seid. Wir sind es auch.