ATP Rotterdam: Andrey Rublev ringt Andy Murray nieder, Bautista Agut ausgeschieden

Nach dem Ausscheiden von Daniil Medvedev und Alexander Zverev ist mit Roberto Bautista Agut ein weiterer Mitfavorit in Rotterdam früh gescheitert. Andrey Rublev wurde im Schlagerspiel gegen Andy Murrray hingegen seiner Favoritenrolle gerecht. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 03.03.2021, 21:17 Uhr

Andrey Rublev setzt seine Siegesserie bei ATP-500-Events fort
Andrey Rublev setzt seine Siegesserie bei ATP-500-Events fort

Das Favoritensterben beim ATP-500-Event von Rotterdam an diesem Mittwoch setzte sich auch am Nachmittag fort. Nachdem gegen Mittag sowohl Alexander Zverev als auch Daniil Medvedev - und damit die Nummer eins und drei des Turniers - die Segel streichen mussten, verabschiedete sich auch der Spanier Roberto Bautista Agut aus dem Turnier. Die Nummer fünf des Turniers unterlag seinem Landsmann Alejandro Davidovich Fokina in zwei Sätzen. 

Ebenfalls an diesem Nachmittag gab es eine regelrechte Tennisschlacht zu sehen. Das Duell zwischen Kei Nishikori und Alex de Minaur musste nämlich in einem dritten Satz entschieden werden, in welchem Rückkehrer Nishikori - zuletzt durch COVID-Infektion und Verletzungen gehandicapt - die Oberhand behalten sollte und mit 6:3, 2:6 und 7:5 den Einzug ins Viertelfinale schaffen sollte. Dort wartet der Japaner auf den Sieger des Zweitrundenduells zwischen Medvedev-Bezwinger Dusan Lajovic und Borna Coric. 

Rublev ringt Murray nieder

Ebenfalls im Viertelfinale steht Andrey Rublev. Der Weltranglistenachte lieferte sich mit der ehemaligen Nummer eins der Welt Andy Murray ein sehenswertes Battle, musste vor allem im ersten Durchgang hart arbeiten. Schlussendlich war es aber der formstarke Russe, der den längeren Atem beweisen sollte. Ausgerechnet mit einem Doppelfehler musste der ansonsten so stark servierende Murray zum 5:6 seinen Aufschlag abgeben - Rublev nutzte die Chance und stellte souverän auf 1:0-Sätze. 

Der zweite Satz ging Rublev dann schon weitaus leichter von der Hand - dem Russen gelang das frühe Break zum 3:2, das der Weltranglistenachte schließlich auch zum 7:5 und 6:2-Erfolg aus - und schaffte damit den Sprung in die Runde der letzten Acht. Dort geht es wohl gegen den Marseille-Sieger von letzter Woche, den Belgier David Goffin. Dieser trifft am morgigen Donnerstag auf Jeremy Chardy. 

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von Michael Rothschädl

Mittwoch
03.03.2021, 21:17 Uhr
zuletzt bearbeitet: 03.03.2021, 21:17 Uhr

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