20 Dinge, die viele noch nicht über Novak Djokovic wussten

Der Weltranglisten-Erste gewährt uns spannende Einblicke in sein Seelenleben.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 22.09.2016, 12:11 Uhr

Novak Djokovic

Hier erfahrt ihr Dinge, die ihr vielleicht noch nicht über den „Djoker“ wusstet.

Novak Djokovic über…

Das größte Plus seiner Bekanntheit:

Die Anerkennung und den Respekt, den ich dadurch bekomme.

Charaktereigenschaften, die er an anderen Menschen schätzt:

Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Freundlichkeit.

Dinge, die ihn am meisten ärgern oder frustrieren:

Unehrlichkeit, eine pessimistische Lebenseinstellung.

Seine persönlichen Vorzüge:

Ich spreche nicht gerne über mich selbst, dennoch: Ich bin ein Optimist, nicht nur im Bezug auf Tennis, sondern bei allem im Leben. Ich bin zuversichtlich und verbreite Hoffnung, wenn es andere vielleicht nicht können.

Seine negativen Seiten, was er nicht an sich mag:

Zu spät kommen, daran muss ich arbeiten. Und manchmal bin ich nicht realistisch genug, wenn es darum geht, was ich im Leben machen oder nicht machen kann.

Den besten Augenblick auf dem Tennisplatz:

Da gibt es drei Momente, die ich als Höhepunkte meiner Karriere bezeichnen würde: Der Davis-Cup-Titel 2010, Wimbledon 2011 und 2014 sowie daslängste Grand-Slam-Finale aller ZeitengegenRafael Nadalbei den Australian Open 2012.

Das schlimmste Erlebnis auf dem Platz:

Die Viertelfinal-Niederlage bei den French-Open 2010 gegenJürgen Melzer. Danach hatte ich das erste Mal in meiner Karriere starke Zweifel und Ängste, weil ich nicht wusste, ob ich weiter Tennis spielen sollte. Es war einer der Wendepunkte meiner Laufbahn.

Den besten Rat, den er je bekommen hat:

Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden willst.

Den perfekten Tag:

Tennis muss auf jeden Fall darin vorkommen, also würde ich eine Stunde Tennis spielen. Dazu eine Stunde Golf, einen Besuch im Theater und den ganzen Nachmittag mit meiner Familie.

Seinen extravagantesten, teuersten oder größten Lustkauf:

Wow! Mein extravagantester Kauf war möglicherweise ein Auto. Ich bin da nicht so ausgeflippt und habe mir auch noch kein Haus gekauft. Das kommt bald…

Eine lebende Person, die er sehr bewundert:

Da gibt es nur wenige. Richard Branson(britischer Unternehmer und Abenteurer; Ballonfahrer)ist einer davon. Und einen orthodoxen Priester aus Serbien, den ich auf einer heiligen Insel in Griechenland getroffen habe.

Seine größte Angst:

Ich denke nicht über Ängste nach. Auch wenn ich welche habe, beschäftige ich mich nicht gerne damit.

Seinen wertvollsten „Besitz“:

Ein von Novak Djokovic (@djokernole) gepostetes Foto am<time datetime="2016-09-06T18:42:43+00:00" style=" font-family:Arial,sans-serif; font-size:14px; line-height:17px;">6. Sep 2016 um 11:42 Uhr</time>

Was er gerne machen würde, wäre er kein Tennisspieler:

Ich wäre wahrscheinlich auch im Sport, ob professionell weiß ich nicht. Zudem würde die Natur eine große Rolle spielen, da ich in den Bergen aufgewachsen bin und viel Zeit draußen verbringe. Dennoch glaube ich daran, dass im Leben alles aus einem bestimmten Grund passiert, und aus diesem Grund bin ich Tennisspieler geworden. Was-wäre-wenn-Fragen sind nichts für mich.

Der Himalaya, Tibet und Nepal. Zudem interessiert mich Afrika, vor allem Südafrika. Die Ruinenstadt Machu Piccu in Peru ist auch so ein spiritueller Ort, den ich gerne besuchen würde.

Seinen Lieblingsgast zum Abendessen (muss nicht zwingend noch leben):

Nikola Tesla(serbischstämmiger Physiker;Koryphäe auf dem Gebiet der Elektrotechnik).Er ist einer der größten Wissenschaftler und Persönlichkeiten, die je gelebt haben. Mit ihm würde ich liebend gerne essen – er ist eine Art Leitbild für mich.

Sein Vermächtnis – wie er gerne in Erinnerung bleiben möchte:

Ich möchte als ein guter Mensch in Erinnerung bleiben. Als jemand, der seinen Erfolg und seine Errungenschaften in seinem Bereich dazu genutzt hat, um anderen zu helfen.

von tennisnet.com

Donnerstag
22.09.2016, 12:11 Uhr