Auf Jobsuche? Tennisspieler bevorzugt!
In einer Umfrage will ein Sportblog herausgefunden haben, dass sich die Angabe auf einem Lebenslauf, wonach man Tennis spielt, bezahlt machen kann.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.12.2020, 21:17 Uhr
Zugegeben: Das Blog golfsupport.com hat nicht ganz das Renommee etwa des Forbes Magazines, wenn letzteres mit seinen Rankings nach monatelanger Recherchearbeit um die Ecke kommt. Aber gut: Traue keiner Umfrage, die nicht genau das bestätigt, was wir ohnehin alle wissen. Tennis ist nicht nur extrem COVID-tauglich und generell gesund, nein, wer sich aktiv die Bälle um die Ohren haut, der oder die hat auch bei der Jobsuche die besten Chancen (verglichen mit anderen Sportarten - ein Diplom der Universität von Harvard könnte im echten Leben mehr wert sein als eine LK von 18).
Nun, gut: golfsupport.com hat eigenen Angaben nach 200 Unternehmen nach ihren jüngsten Einstellungen befragt. Und 68 Prozent der Neueinsteiger hatten in ihrem Lebenslauf angegeben, dass sie aktiv eine Sportart ausüben. Welche dabei vorne liegt? Tennis. Sonst würden wir über diese Erhebung eventuell sogar den Mantel des Schweigens hüllen.
Sportler bringen tolle Eigenschaften mit
Mehrfachnennungen waren möglich, den Ergebnissen nach spielten aber 21 Prozent der eben erst geheuerten Arbeitskräfte Tennis, 17 Prozent frönten dem Golfspiel, 14 Prozent reagierten sich im Boxring ab.
Interessant sind aber die Beweggründe, warum Menschen, die Sport treiben, bei ihren Bewerbungen Vorteile haben könnten: Genannt wurden die Faktoren „teamorientierter Arbeitsansatz“, „gute Kommunikationsfähigkeiten“, „strategische Planungsfähigkeiten“, „gute Zeiteinteilung“ und „Ehrgeiz“. Na, dann: Rein mit der LK in Euren Lebenslauf. Auch wenn Ihr in Harvard studiert habt.