Dennis Novak glücklich über Rückkehr zu Bresnik: "Seit ich beim Günter bin, hat sich einiges wieder geändert"

Dennis Novak holte zwar keinen Punkt beim Davis Cup in Innsbruck - dennoch sieht er sich auf dem richtigen Weg, auch dank seiner Rückkehr zu Günter Bresnik. In dessen Wirkungsstätte trainiert nun auch wieder Jurij Rodionov.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 30.11.2021, 13:55 Uhr

Dennis Novak hat Entwarnung gegeben
© GEPA Pictures
Dennis Novak

Eine Niederlage gegen Novak Djokovic, dann eine gegen Jan-Lennard Struff: Dennis Novak musste beim Davis Cup in Abwesenheit von Kumpel und Spitzenmann Dominic Thiem in den sauren Apfel der teaminternen Nummer 1 beißen. Aber auch wenn es für eine Überraschung nicht gelangt hat: Novak ist wieder im Kommen.

Das hatte bereits Günter Bresnik kürzlich erklärt, und auch Novak selbst gratulierte sich nochmals zur Rückkehr zum Star-Coach in die Südstadt. „Das war auf jeden Fall der richtige Schritt, ich bereue überhaupt nichts. Seit ich beim Günter bin, hat sich auch einiges wieder geändert. Auch außerhalb des Tennis", sagte er laut krone.at.

Novak hatte Bresniks Akademie ursprünglich verlassen und war Wolfgang Thiem gefolgt, der hierbei wiederum einen Rachefeldzug gegen sich gesehen hat.

Novak, seit Neuestem auch Vater eines kleines Sohnes ("Tut mir sehr gut, erwachsener, reifer zu werden, Verantwortung zu übernehmen"), hat bei Bresnik auch einen starken Trainingspartner mit Gael Monfils, der mit Tipps offenbar nicht geizt. "Er sagt mir Sachen, was ihm aufgefallen ist, wenn wir trainiert haben, da kann ich sicher auch nur profitieren", so der Weltranglisten-118.

Auch Jurij Rodionov trennt sich von Wolfgang Thiem

Der nun auch Landsmann Jurij Rodionov wieder öfters zu Gesicht bekommen wird. Rodionov hatte einen überraschenden Punkt gegen Deutschland geholt und hat, wie der Kurier berichtet, sich mittlerweile ebenfalls von Wolfgang Thiem verabschiedet.

"Ich habe, glaube ich, eineinhalb Jahre mit Wolfgang gearbeitet und nicht das Gefühl gehabt, dass mein Tennis in die richtige Richtung geht", sagte Rodionov. "Wie in jedem Sport: der Erste, der dran glauben muss, ist der Trainer." Wenngleich ihn die Außenumstände um das Theater zwischen Bresnik und Thiem nicht interessieren. Er sagt: "Ich bin ein Tennisspieler und möchte Erfolg haben."

Rodionov trainiere zwar wieder bei Bresnik, aber dort hauptsächlich mit Gary Muller und auf der Tour mit Richard Waite, so heißt es weiter. Zur üblichen Vorbereitungslocation nach Teneriffa werde er nicht reisen. Dennis Novak indes wird sich auch dort für 2022 fit machen.

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Dienstag
30.11.2021, 13:55 Uhr
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