Die etwas andere Weltrangliste: Das Social-Media-Ranking der Tennisstars im Februar

Naomi Osaka und Novak Djokovic führen die Weltranglisten an. Doch wie sieht es in den sozialen Netzwerken aus? Können die beiden besten TennisspielerInnen der Welt auch dort punkten? Gemeinsam mit Storyclash liefern wir auch das aktuelle Social-Media-Ranking.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 24.03.2019, 08:50 Uhr

Instagram, Twitter, Facebook - Welcher Tennisspieler kann hier überzeugen?
© Getty Images
Social-Media-Kanäle

Interessant: Beim Ranking von Storyclash werden ausschließlich Interaktionen auf den hauseigenen Kanälen (Facebook, Twitter, YouTube und Instagram) der Tennisstars gemessen. Dementsprechend werden Akteure, die häufig posten, im Regelfall mit mehr Likes, Kommentaren und geteilten Beiträgen verzeichnet.

Im Februar zeichnete sich bei den Damen wie schon im Vormonat ein ganz klares Bild. Superstar Serena Williams hat bei den Tennisspielerinnen auf den sozialen Netzwerken beinahe eine Monopolstellung inne. Die US-Amerikanerin konnte ihre Spitzenposition behaupten und liegt trotz eines Minus von mehr als 25 Prozent mit 4.884.533 Interaktionen unangefochten auf Platz eins.

Zudem setzte die 23-fache Grand-Slam-Siegerin neun von zehn Postings mit den meisten Interaktionen ab. Dass diese allesamt auf Instagram veröffentlicht wurden, bestätigt den seit einiger Zeit vorhandenen Trend in Richtung der 2010 gegründeten Plattform. Einzig Eugenie Bouchard konnte in die Phalanx der 37-Jährigen vordringen.

Rückgang bei fast allen SpielerInnen

Die Kanadierin ist es auch, die hinter Williams auf Platz zwei des Rankings liegt. Trotz der überschaubaren Ergebnisse auf dem Tenniscourt verzückt "Genie" die Fans mit ihren Beiträgen - insgesamt generierte Bouchard im Feburar 1.821.546 Interaktionen. Naomi Osaka, die im Vormonat auch dank ihres Triumphes bei den Australian Open auf Position zwei gelegen hatte, komplettiert mit 1.510.934 Interaktionen das Podest.

Auffällig: Von den ersten 14 Damen mussten 13 (Ausnahme: Simona Halep) einen Rückgang bei ihren Interaktionen feststellen. Zurückzuführen ist dies wohl darauf, dass im zweiten Monat des Kalenderjahres weniger wichtige Turniere anstehen und TennisspielerInnen daher nicht so präsent sind wie beispielsweise während eines Grand-Slam-Turniers. Das bekam auch Angelique Kerber zu spüren: Nach einem Rückgang von 62 Prozent rangiert die Deutsche nur mehr auf Platz zehn der etwas anderen Weltrangliste.

Herren: Top Drei dominieren

Bei den Herren dominieren auch in den sozialen Medien nach wie vor die Top Drei. Novak Djokovic führt mit 3.570.219 Interaktionen die Liste an. Roger Federer und Rafael Nadal folgen auf den Plätzen zwei und drei. Der Post mit den meisten Interaktionen ging ebenfalls an Novak Djokovic. Interessant: Bei diesen drei Spielern konnte ebenfalls ein deutlicher Rückgang an Interaktion ausgemacht werden. 

Am nächsten kommt Djokovic, Federer und Nadal der Grieche Stefanos Tsitsipas. Er konnte sich ebenso wie der fünftplatzierte und derzeit verletzte Juan Martin del Potro im Vergleich zum Vormonat zumindest platzierungsmäßig steigern. Das kann auch Alexander Zverev von sich behaupten: Der Deutsche liegt mit 384.395 Interaktionen auf dem siebenten Rang und konnte sich im Vergleich zu Jänner um drei Positionen verbessern.

Der Österreicher Dominic Thiem belegt den unveränderten 14. Platz. Doch der 25-Jährige darf sich für März berechtigte Hoffnungen machen: Nach seinem Triumph in Indian Wells würde alles andere als eine deutliche Steigerung im nächsten Ranking einer Überraschung gleichkommen.

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von Nikolaus Fink

Sonntag
24.03.2019, 15:15 Uhr
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