... in allerbester Laune. Sehr speziell sei es, dass er nach Thomas Muster der zweite Österreicher ist, der in Barcelona gewinnt.

"Dominic war heute einfach zu stark für mich." Word.

... während im Hintergrund Freddy Mercury in die Vollen geht. Schöne Bilder sind das. In Madrid gerne mehr davon!

Mit den 500 Punkten aus Barcelona kann Dominic da ganz entspannt hinfahren. Die 27 Punkte mehr, die er gegen Medvedev gemacht hat, bleiben allerdings in Barcelona.

Nach dem Highlight gestern gegen Nadal nun als Favorit mit der nächsten starken Vorstellung. Kein Satzverlust, jetzt eine Woche Pause.

So konzentriert, so schlau, so gut. Dominic Thiem gewinnt seinen 13. Titel auf der Tour!!!

... wirkt seit dem 1:3 im ersten Satz unantastbar. Und könnte wohl noch stundenlang weiterspielen. Medvedev? Not so much.

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Schon wieder 0:30, Medvedev beißt noch einmal. Die Beine mögen allerdings nicht mehr so richtig. Zwei Breakbälle für Dominic, der seinem Gegner nix schenkt. Auch nicht dieses Spiel.

Thiem wird immer frischer. Medvedev hingegen mit den letzten Kräften.

.. wie letzte Woche gegen Dusan Lajovic: Ganz stark begonne, dann von den Kräften verlassen.

Jetzt hat Thiem als Rückschläger ein 0:30. Medvedev erdoppelt sich drei Breakbälle, Thiem ist jetzt klar der bessere Spieler.

0:30, dann holt sich Dominic vier Punkte in Folge. Break bestätigt. Weiter so.

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Gleich drei Breakbälle zum Auftakt. Medvedeb jodelt den ersten seitlich ins Aus.

... Dominic Thiem nach der schwierigen Anfangsphase sein Spiel umgestellt hat. Frage nun: Wie sieht es mit Medvedevs Schulter aus?

Der erste Satz ist im Sack. Dominic als Aufschläger druckvoller, auch wenn es fast keine direkten Punkte gibt. Top-Abschluss mit der Vorhand!

Allerdings nur von den beiden jungen Damen hinter den Spielerbänken.

... bedarf einer intensiven Begutachtung durch den Physiotherapeuten. Medical Timeout.

Thiem holt sich den ersten Satzball - Medvedev lahmt etwas beim Aufschlag. Wehrt aber behrzt ab. Und schafft noch einmal den Anschluss. Der Physio allerdings soll sich wohl mal Medvedevs Schulter ansehen.

Zu Null. Das Pendel hat nun ganz klar in Richtung von Dominic ausgeschlagen.

... von Dominic Thiem lohnt immer: Papa Wolfgang ist da, Galo Blanco auch, natürlich Physio Alex Stober, und auch wieder Adidas-Coach Mats Merkel.

Medvedev erholt sich schnell vom kurzen Tief, diktiert zunächst mit Aufschlag und der extrem flachen Rückhand. Dann kommt Dominic: von 40:0 auf Einstand. Und Breakball. Den Thiem machen muss. Muss! Der zweite sitz aber.

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Der Vorhandstopp läuft wie ein Glöckerl. Cross und contracross. Medvedev steht fast am T - traut sich aber nicht nach vorne. Ausgleich.

... um seinen 13. Titel, den dritten in der 500er-Kategorie. Acapulco und Rio de Janeiro hat er schon gewonnen. Für Medvedev wäre es der fünfte Turniersieg.

Platzfehler, Doppelfehler, 0:30. Dann der längste Ballwechsel des Matches, drei Bälle zum Rebreak. Der erste sitzt.

Angeschrieben. Zunächst 40:0, dann packt Medvedev zwei Zauberschläge aus. Ein Stopp besiegelt das Spiel.

... nicht vergessen: Medvedev hat vergangene Woche in Monte Carlo Novak Djokovic den Nerv gezogen.

Thiem versucht es mit mehr Slice. Bis jetzt diktiert allerdings Medvedev mit seinen flachen Bällen das Match.

Der dritte Breakball sitzt. Thiem versenkt eine Rückhand im Netz.

Medvedev als Rückschläger aggressiv, rückt in den Ballwechseln Schritt für Schritt vor. Gleich ein Breakball zu Beginn. Thiem wehrt aggressiv ab. Die zweite Chance mit einem starken Aufschlag.

Schon im zweiten Punkt der erste Rückhandschuss von Dominic. Medvedev macht die übrigen vier Punkte.

.... sitzt auch im Publikum. Mit rotem Halstuch. Wenn es jemand tragen kann, dann er.

Die Entscheidung fiel auf Rückschlag. Der hat gestern gegen Nadal ausnehmend gut funktioniert. Der allerdings serviert deutlich anders als Daniil Medvedev.

Die gepflegte Windjacke ist das Accessoir du Jour. Wem die etwas langsameren Bedingungen entgegenkommen, wird sich weisen. Tendenz: eher Dominic. Aber das hätten wir unter allen Umständen gesagt.

... wiederum musste gleich zu Beginn gegen Ramos-Vinolas einen Satz abgeben, dann zwei problemlose Siege gegen McDonald und Jarry, gestern gegen Nishikori eben der Dauerauftrag.

Wer mag es ihm verdenken? Ferru, wie ihn seine Freunde, aber auch wir nennen dürfen, kann sich die Tränen verkneifen. Sieht im feinen Zwirn aber nachgerade umwerfend aus.

... gerade noch geehrt. Und das mit vollem Recht. Die Familie ist da, der Costa Albertl natürlich auch.

... noch ohne Satzverlust. Gegen Schwartzman solide, gegen Munar und Pella jeweils in Durchgang eins ein bisserl shaky, gegen Nadal brillant - um am Ende auch extrem nervenstark.

... haben beide Spieler in unterschiedlicher Manier bestritten: Thiem mit einer Gala gegen Rafael Nadal. Medvedev mit einem hart erkämpften Sieg gegen Kei Nishikori. Was das für das Endspiel heißt? Nix. Nada. Zero.

... so lautet die Bilanz von Thiem gegen Medvedev. Gespielt haben die beiden 2018 in St. Petersburg, Dominic hat den dritten Satz im Tiebreak mit 7:2 gewonnen. So viel Spannung brauchen wir nicht. Es sei denn, ein positiver Ausgang ist garantiert.

Ein paar Minuten noch, dann werden sich Dominic Thiem und Daniil Medvedev zum zweiten Mal gegenüber stehen. Der Sieger nimmt den Pokal in Barcelona mit nach Hause. Und darf mit den Balljungen in den Pool springen.