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HTT-Stars zittern bei letztem Masters-1000-Saisonturnier um Tour-Finals-Start

Das letzte HTT-Masters-Series-1000-Turnier der heurigen Saison steht ganz im Zeichen des spannenden ...

von Claus Lippert
zuletzt bearbeitet: 07.11.2019, 22:18 Uhr

Das letzte HTT-Masters-Series-1000-Turnier der heurigen Saison steht ganz im Zeichen des spannenden Kampfs um die Qualifikation und Teilnahme an den HTT Tour Finals von 23. bis 30. November 2019 im UTC La Ville. Wenn die beiden Vorjahres-Finalisten des großen Saisonfinales der Top 8, der amtierende HTT-Wimbledonsieger und der aktuelle HTT-US-Open-Sieger sowie ein ITF-Juniors-Finalist noch um einen der heiß begehrten Startplätze im elitären Kreis der besten HTT-Spieler bangen, dann steht außer Zweifel, dass das hochklassigste Race to La Ville aller Zeiten in die entscheidende Phase geht. Aus dem UTC La Ville berichtet für hobbytennistour.at C.L

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Quartett so gut wie fix für die HTT Tour Finals qualifiziert

Zum 24. Mal seit der Premiere im Jahr 1996 geht an diesem Wochenende das November-Masters-Series-1000-Turnier im UTC La Ville in Szene, und damit auch das letzte gamz große Turnier des Jahres mit fetten big points für die beiden HTT-Rankings. Mit dem letzten Masters-1000-Turnier der heurigen Saison steht auch die Vorentscheidung im spannungsgeladenen Race to La Ville und der damit verbundenen Qualifikation für die HTT Tour-Finals an. Neben der rechnerisch fix qualifizierten Nummer 1 Damian Roman und den beiden “so gut wie” qualifizierten Tullner HTT Stars Maximilian Wild und Markus Zellinger, darf wohl auch HTT-Wimbledon-Finalist Rene Gräflinger aus Kärnten für den Showdown der Top 8 Ende des Monats planen.

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Vorjahresfinalisten und Saison-Grand-Slam-Sieger unter Druck

Dem Rest freilich steht ein brutal hartes Wochenende ins Haus, dürfte doch an den letzten beiden HTT-Wochenenden des Jahres zwischen sieben Spielern ein Kampf um vier Tour-Finals-Tickets entbrennen. In der Poleposition für einen dieser vier Startplätze befindet sich derzeit der 2fache HTT-Kitzbühel-Sieger Martin Zehetner, der sich mit einem möglichen 30. Saison-Einzelsieg weitere wichtige Punkte zu seinem aktuellen Punktepolster gutbuchen könnte. Die Lage von Andreas Szabados ist ohnehin alternativlos. Der 30jährige Niederösterreicher muss jedes Turnier und jeden Punkt mitnehmen, wenn er Ende November zum zweiten Mal in Folge bei den Tour-Finals einlaufen möchte. Richtig unter Druck hinter den beiden Saison-Grand-Slam-Siegern Diego Laporta und Alexander Schager sind die Stars der letzten HTT-Finals-Auflage. Der 2fache Champion Lukas Prüger befindet sich nach seinen beiden zuletzt errungenen Turniersiegen in Topform, während Vladimir Vukicevic wohl ein Top-Ergebnis benötigen wird, um zum siebenten Mal in Serie im Kreis der Top 8 aufschlagen zu können. Mitten drin im Kampf um die Masters-Tickets ist auch WAC-Jungstar Nicolas Moser, der mit dem Selbstvertrauen eines erreichten ITF-Jugend-Finales in Bahrein beim 24. November-Masters-Series-1000-Turnier aufschlagen wird.

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von Claus Lippert

Donnerstag
07.11.2019, 20:10 Uhr
zuletzt bearbeitet: 07.11.2019, 22:18 Uhr