Interwetten Tennis Talk: Dominic Thiem im Mittelpunkt
Alexander Antonitsch, Barbara Schett, Wolfgang Thiem, Alexander Peya und Stefan Koubek - sie alle haben beim Interwetten Tennis Talk auf die österreichische Nummer eins geschaut.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 20.10.2019, 09:52 Uhr
Beim Interwetten Tennis Talk im Rahmen der Generali Open in Kitzbühel hatte sich die Tennis-Prominenz die Türklinke in die Hand gegeben. Bei allen drei Ausgaben im Mittelpunkt selbstverständlich Turnier-Direktor Alexander Antonitsch, zunächst flankiert von ServusTV- und Eurosport-Expertin Barbara Schett und Österreichs Davis-Cup-Kapitän Stefan Koubek. Danach nahm sich Doppel-Ass Alexander Peya reichlich Zeit für den Interwetten Tennis Talk, den Schlussakkord setzte Wolfgang Thiem.
Der Vater der österreichischen Nummer eins Dominic Thiem konnte freilich nicht ahnen, dass sein Sohn wenige Stunden später erstmals ein ATP-Turnier auf heimischem Boden gewinnen sollte. In einem emotionalen Endspiel gegen Albert Ramos-Vinolas, der in den Wochen zuvor extrem starkes Sandplatz-Tennis gezeigt hatte. Wolfgang Thiem führte beim Interwetten Tennis Talk aber auch einen zweiten Aspekt des möglichen Heimsiegs ins Rennen: Schließlich würde Dominic seine 250 in St. Petersburg errungenen Punkte aufgrund der Teilnahme beim Laver Cup nicht verteidigen können, da käme ein Kitzbühel-Sieg schon ganz gut.
Dominic Thiem nervte Stefan Koubek
Stefan Koubek wiederum führte aus, wie sehr ihn der kleine Dominic dereinst in der Südstadt gequält habe. Ruhepausen hätte die derzeitige Nummer fünf der Welt weder gekannt noch akzeptiert, nicht einmal ein kurzes Mittagsschläfchen wäre für ihn, Koubek, drin gewesen. Richtig gut schlafen konnte Koubek wenige Wochen auch in Espoo beim Davis Cup nicht, Dominic Thiem trug dort aber einen von drei Punkten zum Erfolg der Österreicher gegen Finnland bei.
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Barbara Schett schließlich bestärkte im Interwetten Tennis Talk ihre Prognose, dass Dominic Thiem in absehbarer Zeit von der absoluten Spitze der ATP-Weltrangliste grüßen würde. Und war sogar gewillt, eine Wette einzugehen. Der Weg dorthin ist zwar noch weit - mit seinem Turniersieg in Peking hat die österreichische Nummer eins aber einmal mehr unterstrichen, dass mit ihm auf allen Belägen zu rechnen ist. So auch bei den Erste Bank Open, die am kommenden Montag in der Wiener Stadthalle beginnen. Dort wird Thiem nach der Absage von Danill Medvedev an Position eins gesetzt sein und zum Auftakt auf Jo-Wilfried Tsonga treffen (mit Quote 1,55 für Sieg Thiem). Thiem wird den historischen Doppelschlag versuchen: den Sieg bei beiden österreichischen ATP-Turnieren. Und das innerhalb eines Jahres.