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Red Bull BassLine: Guter Sport mit akustischen Besonderheiten

Der Appetithappen auf die Erste Bank Open 2021 am Freitagabend in Wien hat den Zuschauern und Beobachtern geschmeckt. Ein paar Gedanken zum „Red Bull BassLine“, einem Event, das in der temporären Halle beim Wiener Eislaufverein ausgetragen wurde.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 23.10.2021, 12:00 Uhr

Stefanos Tsitsipas - Tennisprofi und Innovator
© GEPA Pictures
Stefanos Tsitsipas - Tennisprofi und Innovator

Wien hat ja schon einmal ein Tiebreak Tens Turnier gesehen, damals noch in der Stadthalle mit ebenfalls prominenter Besetzung. Geht man nach dem rein sportlichen Wert, dann ist die „Red Bull BassLine“ am Freitagabend wertvoller. Denn bei nur einem, wenn auch bis zehn gespielten Tiebreak ist ein Fehlstart so gut wie gar nicht auszumerzen. Im Best-Of-Three-Format bekommen Langsamstarter noch eine Chance.
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Stefanos Tsitsipas, auf dessen Idee das Mini-Turnier basiert, hat nicht immer den exakten Spielstand parat. Mehr als einmal passierte es dem Griechen während seiner drei Partien, dass er den Seitenwechsel versäumte. Was Tsitsipas ab und zu auch schon auf der ATP-Tour passiert ist. Andererseits: Ältere Sportfreunde werden sich an das Endspiel von Genf 1991 erinnern. Da war Thomas Muster so in seinem Tunnel gefangen, dass der Steirer nach dem (gewonnenen) Matchball gegen Horst Skoff noch weiterspielen wollte. So etwas steht bei Stefanos Tsitsipas noch aus. Ebenso wie ein Sieg gegen Carlos Alcaraz: Wie schon bei den US Open setzte sich der junge Spanier auch in Wien gegen Tsitsipas durch. Bei deutlich geringeren Einsätzen, versteht sich.

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Samstag
23.10.2021, 11:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.10.2021, 12:00 Uhr

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