ATP-Masters Paris-Bercy live: Alexander Zverev vs. Denis Shapovalov im TV, Livestream und Liveticker

Alexander Zverev spielt beim ATP-Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy gegen Denis Shapovalov um den Einzug in das Viertelfinale. Das Match gibt es live im TV und Livestream ab 17 Uhr auf Sky.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 31.10.2019, 17:57 Uhr

Ende

Von unserer Seite soll es das für heute vom Masters aus Paris-Bercy gewesen sein. Vielen Dank für das Interesse! Wir melden uns morgen zurück, berichten von allen Viertelfinals live. Einstweilen wünsche ich noch einen schönen Abend. Bis bald!

Ausblick

Während sich Alexander Zverev nun den ATP Finals in London und der dortigen Titelverteidigung widmen kann, wartet auf Denis Shapovalov im Viertelfinale entweder der an 13 gesetzte Franzose Gael Monfils oder der Moldawier Radu Albot. Diese beiden treffen am späten Abend aufeinander.

Fazit

Spiel, Satz und Sieg Shapovalov! Der Kanadier gewinnt das Match gegen Alexander Zverev nach mehr als zwei Stunden mit 6:2, 5:7, 6:2 und zieht ins Viertelfinale ein. Zwar wusste sich der an 6 gesetzte Deutsche im zweiten Durchgang zu steigern, bewegte sich insgesamt jedoch auf einem schwachen Niveau. Passiv, ängstlich und zögerlich überliess der 22-Jährige dem Gegner die Initiative, kam so aus dem Spiel heraus nur auf zwölf Gewinnschläge. Denis Shapovalov spielte vor allem im ersten Durchgang bärenstark, vermochte dieses Level allerdings nicht zu halten. Die Fehlerquote der Nummer 28 der Welt stieg rasant an. Dennoch blieb der 20-Jährige unverdrossen der aktivere Mann, liess sich selbst von den haarsträubendsten Patzern nicht aus dem Konzept bringen und verdiente sich daher letztlich den Sieg.

2:6, 7:5, 2:6

Dann verzieht Zverev eine cross gespielte Rückhand. Seinen zweiten Matchball weiss Shapovalov im Anschluss zu nutzen. Ein Aufschlag durch die Mitte ist für den Deutschen nicht zu retournieren.

2:6, 7:5, 2:5

Es passt zu diesem Match, dass auch Shapovalov Gelegenheiten reihenweise aus lässt. Die Flilzkugel bleibt an der Netzkante hängen.

2:6, 7:5, 2:5

Gleichermassen aber weiss Zverev seine Breakchancen nicht zu nutzen. Die elfte bleibt jetzt liegen. Danach organisiert sich der Kanadier mit einer Vorhand inside-in den ersten Matchball.

2:6, 7:5, 2:5

Mit einem starken Aufschlag wehrt Shapovalov die Breakchance ab. Doch der 20-Jährige bekommt einfach keine Konstanz mehr rein. Eine üble Vorhand segelt weit ins Aus.

2:6, 7:5, 2:5

Eben jene Vorhand sitzt nun aber genau auf der Linie. Einstand! Daran schliesst sich ein langer Ballwechsel an - erstaunlicherweise ohne einen Fehler. Dann packt Zverev den Vorhandwinner aus. Noch ein Breakball!

2:6, 7:5, 2:5

Der Kanadier kommt zurück, stellt mit einem locker abgelegten Vorhandvolley auf 30 beide! Doch der nächste leichte Fehler ist nicht weit, die Vorhand rutscht seitlich ins Aus. Breakball Zverev!

2:6, 7:5, 2:5

Shapovalov hat es nun selbst auf dem Schläger, muss das Match nur noch ausservieren. Es passt zu diesem Tag, dass der Kanadier ohne Not eine Vorhand ins Netz schlägt - und das wenig später wiederholt. 0:30!

2:6, 7:5, 2:5

Die dritte Breakmöglichkeit weiss Shapovalov zu nutzen. Sein Return fällt hinten ins Eck. Zverev erläuft den Ball, da aber steht der Kanadier bereits am Netz, spielt den Volleystopp. Den erwischt der Deutsche, hat gegen den anschliessenden Vorhandflugball aber keine Chance. So erleben wir das wohl entscheidende Break.

2:6, 7:5, 2:4

Die erste Breakchance wehrt Zverev ab, muss danach über den Zweiten gehen, serviert den auf den Körper. 30:40!

2:6, 7:5, 2:4

Zverev unterläuft der vierte Doppelfehler. Und der fünfte folgt auf dem Fuss. Geht es jetzt dahin? Dann wuchtet der 22-Jährige noch eine Rückhand ins Netz und sieht sich drei Breakbällen gegenüber.

2:6, 7:5, 2:4

Eine Chance lässt Shapovalov liegen, schreitet dann am Netz mit einem gefühlvollen Volleystopp zur Tat und stellt auf 4:2. Noch behält der Kanadier die Nerven und transportiert sein Break durch den Satz.

2:6, 7:5, 2:3

Doch sofern Shapovalov der aktivere Mann bleibt, hätte er sich den Sieg heute irgendwo auch verdient. Schnell sind drei Spielbälle zur Hand.

2:6, 7:5, 2:3

Und Zverev ist auf die Fehler des Widersachers angewiesen. Und die kommen jetzt, was dem Deutschen den Gewinn des Aufschlagspiels beschert.

2:6, 7:5, 1:3

Bei beiden halten sich Winner und unerzwungene Fehler nahezu die Waage, nur hat Shapovalov von beiden mehr als ein Drittel mehr vorzuweisen.

2:6, 7:5, 1:3

Shapovalov zumindest erlangt nun einen unproblematischen Spielgewinn, gibt lediglich einen Zähler ab und legt auf 3:1 vor.

2:6, 7:5, 1:2

Aufgrund des vogelwilden Auftretens beider Spieler, der zum Teil haarsträubenden Fehler ist das Match schwer zu ertragen. Welches Ende wird das wohl nehmen?

2:6, 7:5, 0:2

Anschliessend gelangt Zverev schnell zu drei Spielbällen, nutzt den zweiten, weil Shapovalov einen Vorhandreturn in die Maschen setzt.

2:6, 7:5, 0:2

Letztlich hält Shapovalov sein Service, schliesst mit einer präzisen Vorhand longline ab und geht 2:0 in Führung.

2:6, 7:5, 0:1

Zverev hält den Ball aktuell nur im Spiel und hofft auf die Fehler des Gegners. Die kommen durchaus - aber eben auch nicht immer.

2:6, 7:5, 0:1

Denn beide übertreffen sich hinsichtlich ihrer Unzulänglichkeiten. Shapovalov versagt bei einem Vorhandflugball völlig. 15:30!

2:6, 7:5, 0:1

Eine Wende also hat der Satzgewinn nicht bewirkt. Zverev hat daraus kein Selbstvertrauen gezogen, scheint zu keiner weiteren Steigerung in der Lage. So läuft das auf einen wilden und unvorhersehbaren Verlauf des 3. Satzes hinaus.

2:6, 7:5, 0:1

Eine Breakchance wehrt der Deutsche noch ab. Danach agiert der 22-Jährige am Netz zu zögerlich und fängt sich den Passierball ein. Früh im Satz geht im der Aufschlag verloren.

2:6, 7:5, 0:0

Zverev nutzt im anschliessenden Ballwechsel mal wieder seine Chancen nicht und scheitert letztlich an der Netzkante. Das bedeutet drei Breakbälle.

3. Satz

Zverev eröffnet den Finaldurchgang aufschlagenderweise. Und es wird gleich klar, dass Shapovalov weiter den Ton angeben möchte.

Zwischenfazit

Mittlerweile ist das eine Partie auf äusserst mässigem Niveau. Immerhin wusste Alexander Zverev seine Fehlerquote deutlich zu senken. In weit erheblicherem Masse stieg die von Denis Shapovalov an. Dennoch blieb der Kanadier der agilere Mann, dominierte zumeist die Ballwechsel. Doch mit dem Misserfolg im Hinterkopf muss der 20-Jährige nun erst einmal klar kommen.

2:6, 7:5

Nun muss Shapovalov über den zweiten Aufschlag gehen. Kurz darauf schafft es seine Vorhand nicht übers Netz. Das ist der Satzausgleich.

2:6, 6:5

Wie viele Einladungen benötigt Zverev noch? Der Kanadier verlegt einen Vorhandvolley deutlich, was den fünften Satzball bedeutet.

2:6, 6:5

Den wehrt Shapovalov mithilfe der Netzkante ab. Doch der 20-Jährige wackelt weiter. Bei dieser Rückhand longline fehlt eine Menge. Doch auch den vierten Satzball vermag Zverev nicht zu nutzen, weil der Vorhandreturn ins Aus segelt.

2:6, 6:5

Nicht zu glauben! Der Kanadier erlaubt sich noch so einen Fehler ohne Not und schenkt Zverev einen dritten Satzball.

2:6, 6:5

Dann hat Shapovalov selbst Spielball, muss die Vorhand nur noch rein spielen. Doch die gerät zu lang. Die erste Chance auf den Tie-Break ist vertan.

2:6, 6:5

Shapovalov bleibt aktiv, bestimmt auch den folgenden Ballwechsel und verdient sich so den Punkt, wehrt auch den zweiten Satzball ab.

2:6, 6:5

Zverev agiert nach dem zweiten Aufschlag des Gegners zu passiv, spielt dann eine Alibi-Vorhand ins Netz. Ein Satzball bleibt.

2:6, 6:5

Dann spielt Zverev einen Return zu lang. Doch unmittelbar darauf patzt Shapovalov mit der Rückhand ins Netz. Und der Kanadier verzieht auch noch die Vorhand. Plötzlich liegen zwei Satzbälle für den Deutschen bereit.

2:6, 6:5

Wiederholt muss nun Shapovalov sein Service halten, um im Satz zu bleiben. Und der erste Punkt geht gleich weg, weil der Rückhand-Slice zu lang gerät.

2:6, 6:5

Letztlich fliegt noch eine Rückhand des Kanadiers ins Netz. So bringt Zverev sein Aufschlagspiel durch und hat zumindest den Tie-Break bereits sicher.

2:6, 5:5

Zverev reagiert mit seinem fünften Ass, schickt einen weitern starken Aufschlag hinterher. Nach aussen serviert - damit weiss Shapovalov wenig anzufangen.

2:6, 5:5

Dann macht Shapovalov wieder so einen spektakulären Punkt, hat bei einem Volley-Duell das bessere Ende. So etwas kann durchaus Wirkung haben. 15:30!

2:6, 5:5

Mit einem guten ersten Aufschlag nutzt Shapovalov den verbliebenen Spielball und gleicht zum 5:5 aus.

2:6, 5:4

Dann hat Shapovalov mit einem Halbflugball Mühe. Zverev bekommt die Chance zum Passierball und versenkt seine Vorhand longline.

2:6, 5:4

Der Deutsche hat nun Glück mit der Netzkante, entschuldigt sich dafür, nimmt den Punkt aber natürlich gern mit.

2:6, 5:4

Nach wie vor bestimmt Shapovalov die Ballwechsel, lässt sich durch seine nun häufigeren Fehler nicht beirren. Schliesslich patzt auch Zverev weiter fleissig.

2:6, 5:4

Somit muss Shapovalov nun gegen den Satzverlust servieren. Noch steht das Match auf des Messers Schneide. Und obwohl Zverev heute wahrlich nicht gut spielt, geht gegen den nachlassenden Kanadier noch immer was.

2:6, 5:4

Jetzt solle sich Zverev schleunigst sammeln. Wir befinden uns in einer kritischen Phase. Diese meistert der Weltranglistensechste mit zwei starken Aufschlägen durch die Platzmitte. So hält er das Service und stellt auf 5:4.

2:6, 4:4

Zverev sieht einen Ball des Konkurrenten Aus, unterbricht den Ballwechsel, den er eh nicht gewonnen hätte. Die Challenge aber hat keinen Erfolg. Danach lässt der Deutsche Druck gegenüber der Stuhlschiedsrichterin ab, weil der Punkt an den Gegner geht und es keine zwei neuen Bälle gibt.

2:6, 4:4

Das scheint zu funktionieren, schnell sind drei Spielbälle zur Hand. Zwei davon schlägt der 22-Jährige leichtfertig aus.

2:6, 4:4

Zverev hat heute einfach nicht die Form, um die jetzt häufiger auftretenden Unzulänglichkeiten des Gegners für sich zu nutzen. Um zumindest erst einmal im Match zu bleiben, muss jetzt das Aufschlagspiel passen.

2:6, 4:4

Dann setzt sich Zverev mit einer kurz cross gespielten Rückhand zur Wehr. Doch Shapovalov spielt einen genialen Halbflugball ins Feld. Als dann ein Rückhandreturn von Zverev in den Maschen zappelt, steht es 4:4.

2:6, 4:3

Beide Chancen macht Shapovalov zunichte, stellt vorn am Netz mit einem Rückhandvolley auf Einstand.

2:6, 4:3

Von wegen! Der 20-Jährige patzt fleissig weiter. 0:30! Danach aber sitzt die Vorhand longline. Anschliessend schenkt Shapovalov mit seinem dritten Doppelfehler zwei Breakbälle her.

2:6, 4:3

Wenn Zverev nicht einmal die steigende Fehlerquote beim Gegner für sich nutzen kann, dann ist das kein gutes Zeichen. Und das Break könnte dem Kanadier neuen Rückenwind geben.

2:6, 4:3

Wie gewonnen, so zerronnen! Mit einer desolaten Rückhand schenkt Zverev seinem Kontrahenten das sofortige Re-Break. Alles wieder in der Reihe im 2. Satz!

2:6, 4:2

Jetzt nutzt Zverev mit der Vorhand die Chance nicht. Shapovalov ahnt die Seite voraus und setzt den Vorhandflugball ins Feld. Wieder Breakball!

2:6, 4:2

Zverev agiert wieder ängstlich, sieht sich nun einem Breakball gegenüber. Shapovalov will den aktiv für sich nutzen. Doch die Vorhand inside-out passt nicht. Einstand!

2:6, 4:2

Im Anschluss hat Zverev das Sagen, nutzt den Schmetterball aber nicht. Shapovalov kommt zurück, und holt den Punkt zum 30 beide. Es bahnt sich ein sehr entscheidendes Spiel an.

2:6, 4:2

Das müsste Sascha doch auf die Sprünge helfen. Zverev serviert zumindest ziemlich gut. Und Shapovalov agiert fehlerbehaftet.

2:6, 4:2

Es schliesst sich ein langer Ballwechsel, den wie zumeist Shapovalov bestimmt. Doch beim 20-Jährigen häufen sich die Fehler, er verzieht eine Vorhand. Das ist das Break für Zverev!

2:6, 3:2

Die erste Breakmöglichkeit wehrt der Kanadier mit seinem vierten Ass ab.

2:6, 3:2

Vehement prügelt Shapovalov eine Vorhand ins Netz und bietet seinem Gegenüber zwei Breakchancen an.

2:6, 3:2

Shapovalov bleibt mit einer Rückhand in den Maschen hängen. Dann gelingt Zverev ein guter Return. 0:30! Fängt der Kanadier jetzt etwa an zu wackeln?

2:6, 3:2

So stellt sich die Frage, ob Shapovalov weiter auf dem bisherigen Niveau unterwegs ist. Sollte der Kanadier das in der Form durchziehen können, sieht es düster für die deutsche Nummer 1 aus.

2:6, 3:2

Erstmals überhaupt heute hält Zverev nun selbst sein Service ohne jeden Punktverlust und versorgt sich so vielleicht mit etwas Selbstvertrauen. Schliesslich ist im 2. Satz alles drin, er führt 3:2.

2:6, 2:2

Bei Aufschlag Shapovalov sieht Zverev gar kein Land, bleibt im zweiten Durchgang ohne jeden Punkt. Mit einem Ass zum Abschluss erledigt das der 20-Jährige erneut zu Null.

2:6, 2:1

Von der Grundlinie trifft Shapovalov nach Belieben - vornehmlich mit der Vorhand. Mit einem Überkopfball verschafft sich der Kanadier dann drei Spielbälle.

2:6, 2:1

Mit seinem vierten Ass des Tages organisiert sich Zverev einen Spielball. Und nochmals schlägt der ATP-Weltmeister stark durch die Mitte auf, lässt seinem Widersacher wenig Chancen zum Return. So bringt der Deutsche sein Aufschlagspiel zum 2:1 durch.

2:6, 1:1

Zverev greift über einen Rückhand-Slice an. Dann packt Shapovalov einen glänzenden Rückhandpassierball aus und der Deutsche hat das Nachsehen. 15:30!

2:6, 1:1

Bei eigenem Aufschlag macht Shapovalov nun wieder kurzen Prozess. In aller Eile und nicht einmal anderthalb Minuten bringt der Kanadier das zu Null durch und stellt auf 1:1.

2:6, 1:0

Nach neun Minuten und fünf abgewehrten Breakbällen bringt Zverev sein Service mit Mühe und Not durch, weil zum Abschluss eine Rückhand von Shapovalov in den Maschen zappelt.

2:6, 0:0

Am Netz macht Zverev den ersten Volley nicht und hat dann das Nachsehen. Diese weitere Breakmöglichkeit macht der 22-Jährige entschlossen mit einem gewaltigen Smash zunichte.

2:6, 0:0

Gegen den nächsten Vorhandschuss von Shapovalov ist Zverev dann wieder ohne Chance. Diesen Breakball wehrt der Deutsche mit einem guten Aufschlag durch die Platzmitte ab.

2:6, 0:0

Dann wird ein Ball von Shapovalov Aus gegeben. Der nimmt die Challenge - und die gibt ihm Recht. Zverev mag das nicht glauben. Zwei neue Bälle! Der Punkt geht dann dennoch an den Hamburger. Einstand!

2:6, 0:0

Danach taucht Zverev am Netz auf, bekommt den Ball auf die Vorhand gespielt, setzt den Volley aber in die Maschen. Wieder Breakball!

2:6, 0:0

Zverev bäumt sich auf, wehrt beide Breakchancen des Gegners ab und hat dann selbst Spielball. Den vergibt der Weltranglistensechste.

2. Satz

Nun ist es an Zverev, den zweiten Durchgang zu eröffnen. Und der 22-Jährige gerät gleich wieder in Schwierigkeiten, sieht sich zwei Breakbällen gegenüber.

Zwischenfazit

Bislang ist Alexander Zverev ohne Chance. Denis Shapovalov tritt entschlossen und dominant auf. Der Kanadier bestimmt über das Geschehen auf dem Platz und verdient sich damit den Satzgewinn. Der Deutsche bekommt kaum etwas auf die Reihe, hat bislang nur vier Gewinnschläge zu Buche stehen - zwei davon sind Asse.

2:6

Shapovalov serviert durch die Mitte. Der Vorhandreturn von Zverev segelt ins Aus. Der 1. Satz geht nach nicht einmal einer halben Stunde an den Kanadier.

2:5

Um eine Antwort ist Shapovalov nicht verlegen. Der 20-Jährige agiert druckvoll und vollendet mit der Vorhand. Danach unterläuft Zverev ein Fehler ohne Not. Jetzt muss der Frust raus. Der Schläger büsst dafür. Satzball Shapovalov!

2:5

Und als dem Kanadier wenig später eine Vorhand seitlich weg geht, bekommt Zverev tatsächlich seine erste Breakmöglichkeit.

2:5

Davon zeigt sich Shapovalov unbeeindruckt, stellt sich zur Vorhand und setzt diese inside-out. Danach jedoch hat der Kanadier Pech mit der Netzkante. 15:30!

2:5

Jetzt aber hat es Shapovalov selbst auf dem Schläger, muss den Satz nur noch ausservieren. Zverev probiert es mit einem neuen Arbeitsgerät. Und sein Gegenüber erlaubt sich den zweiten Doppelfehler.

2:5

Anschliessend gelingt Zverev ein Rückhandstopp. So sehr sich Shapovalov bemüht, diesen Ball bekommt der 20-Jährige nicht zurück übers Netz. So verkürzt der Deutsche auf 2:5.

1:5

Zverev bäumt sich auf, punktet stark mit einer Vorhand longline und organisiert sich zwei Spielbälle. Der erste bleibt ungenutzt.

1:5

Nun spielt Shapovalov den Kontrahenten klassisch aus. Präzision, Tempo und Länge der Schläge passen.

1:5

Shapovalov schlägt erneut gut auf. Wiederholt segelt der Return von Zverev ins Aus, was dem Kanadier eine komfortable 5:1-Führung beschert.

1:4

Dann bekommt Zverev zwei Returns nicht hin und flucht. Der erste Doppelfehler von Shapovalov wird ihm wohl auch nicht helfen, denn dem bleiben zwei Spielbälle.

1:4

Shapovalov trifft die richtigen Entscheidungen, spielt mit der Vorhand einen guten Angriffsball und vollstreckt am Netz über Kopf. Eine runde Sache!

1:4

Doch dann erlaubt sich Zverev seinen zweiten Doppelfehler und schenkt sein Service her. Die anfängliche gute Laune ist schnell gewichen, der 22-Jährige schiebt Frust, liegt 1:4 zurück.

1:3

Shapovalov gerät eine Rückhand zu lang - auch beim 20-Jährigen klappt nicht alles. Zwei Breakchancen sind verschenkt.

1:3

Auch am Netz ist der Kanadier nicht zu überwinden, legt den Vorhandflugball gefühlvoll ab und verschafft sich wieder drei Breakbälle.

1:3

Zverev erlaubt sich seinen ersten Doppelfehler. Kurz darauf zieht Shapovalov eine Rückhand voll durch. Der Deutsche kann da nur staunend hinterher schauen.

1:3

Shapovalov will es mit eben jener Vorhand cross besser machen. Und der Schlag sitzt. Den zweiten Spielball nutzt der 20-Jährige zum 3:1.

1:2

Gute Aufschläge machen Shapovalov das Leben leicht. So sind schnell zwei Spielbälle zur Hand. Es schliesst sich der bislang längste Ballwechsel an, den erneut der Kanadier dominiert, dann aber eine cross gespielte Vorhand verzieht.

1:2

Offenbar ist es Zverev etwas zu entspannt angegangen - eine Spur zu viel Lockerheit. Shapovalov wirkt entschlossener, bemüht sich um die Initiative. So bereitet der Kanadier auch die nächste Vorhand longline vor.

1:2

Seine zweite Breakchance weiss Shalpovalov zu nutzen. Zverev hilft dabei, bleibt mit einer Vorhand an der Netzkante hängen.

1:1

Danach gelingt Shapovalov ein Rückhandpassierball, so organisiert er sich drei Breakbälle.

1:1

Einen längeren Ballwechsel möchte Zverev mit einer Rückhand longline abschliessen. Die Filzkugel landet allerdings auf der falschen Seite der Linie.

1:1

Bei seinem zweiten Spielball gelingt Shapovalov das zweite Ass, womit die einstige Nummer 20 der Welt zum 1:1 ausgleicht.

1:0

Shapovalov zeigt seinen ersten Netzangriff, tut das sehr gut vorbereitet. Mit dem hohen Rückhandflugball macht der Kanadier den Punkt. Abschliessend zündet der 20-Jährige sein erstes Ass, welches drei Spielbälle bringt.

1:0

Mit seinem ersten Ass beendet Zverev das erste Spiel und geht 1:0 in Führung. Im Anschluss beobachten wir, wie Shapovalov heute serviert.

0:0

Wenig später aber liegen zwei Spielbälle für Zverev bereit. Bei einem tiefen Volley geht der Deutsche zu lässig zu Werke.

0:0

Danach zielt Shapovalov mit der Vorhand besser, zieht diese die Linie runter und verbucht den ersten Winner.

1. Satz

Es ist angerichtet. Alexander Zverev eröffnet das Match. Der 22-Jährige muss gleich über den zweiten Aufschlag gehen, profitiert dann aber von einer verschlagenen Vorhand des Kontrahenten und ergattert den ersten Punkt.

Wahl

Jetzt betreten unsere Protagonisten den Court 1. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit der französischen Stuhlschiedsrichterin Aurelie Tourte zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten von Shapovalov, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschliessend spielen sich beide noch fünf Minuten ein.

H2H

Zum vierten Mal stehen sich die beiden Profis auf dem Tennisplatz gegenüber. Die Bilanz spricht eindeutig für Sascha Zverev, der alle drei bisherigen Matches für sich entschied und dabei ohne Satzverlust blieb. Der Hamburger siegte 2017 im Halbfinale des Masters von Kanda auf dem Weg zum Titel, im gleichen Jahr beim Laver Cup und 2018 beim 1.000er in Madrid - ebenfalls ein Semifinale und wieder holte Zverev anschliessend den Turniersieg. Shapovalov stellt für den 22-Jährigen also ein gutes Omen dar.

Shapovalov in Paris

Auch Shapovalov mischt zum dritten Mal bei diesem Masters mit. Nach zwei Auftaktniederlagen 2017 und 2018 feierte er in diesen Tagen seine ersten Siege in der AccorHotels Arena, die einst als Palais Omnisports bekannt war. In der 1. Runde profitierte die Nummer 28 der Welt von der Aufgabe von Gilles Simon im 1. Satz. Danach rang der 20-Jährige gestern Fabio Fognini nach Satzrückstand mit 3:6, 6:3, 6:3 nieder.

Zverev in Paris

In Paris-Bercy ist Zverev zum dritten Mal seit dem Debüt 2017 dabei. Vor zwölf Monaten schaffte es der Rechtshänder ins Viertelfinale, wo er vom späteren Turniersieger Karen Khachanov mit 6:1 und 6:2 vermöbelt wurde. In dieser Woche hatte der an 6 gesetzte Deutsche nach einem Freilos am Dienstag gegen Fernando Verdasco keine Mühe (6:1, 6:3).

Zverev 2019

Auch Alexander Zverev gewann 2019 ein Turnier - das 250er von Genf. Für den 22-Jährigen aber war das bereits der insgesamt elfte Karrieretitel. Darüber hinaus gab es viel Auf und Ab. In der Summe stehen mit Acapulco (500er) und Shanghai (Masters) zwei weitere Endspiele und mit Hamburg und Peking (beides 500er) noch zwei Halbfinals zu Buche. In der vergangenen Woche musste auch Zverev gleich zum Auftakt die Waffen strecken, ihn erwischte es in Basel.

Shapovalov 2019

Vor zwei Wochen in Stockholm (250er) spielte Shapovalov sein erstes Finale auf der ATP-Tour und feierte auch prompt seinen ersten Turniersieg. Zuvor hatte die Nummer 28 der Welt in diesem Jahr bereits als dreifacher Halbfinalist geglänzt - so im März in Miami, wo er zum insgesamt dritten Mal in der Vorschlussrunde einer Masters-Veranstaltung stand. Es folgten die Semifinals von Winston-Salem im August und Chengdu im September (beides 250er). Zuletzt in Wien scheiterte Shapovalov in der 1. Runde.

Paris

Nun jedoch gilt die Konzentration der deutschen Nummer 1 erst einmal dem Turnier hier in Paris-Bercy, wo es der Hamburger im Achtelfinale mit Denis Shapovalov zu tun bekommt. Der ungesetzte Kanadier wurde in Israel geboren, hat russische Eltern, lebt auf den Bahamas und ist wie Zverevs Auftaktgegner Fernando Verdasco ein Linkshänder.

ATP Finals

Seit dem gestrigen Zweitrunden-Aus von Matteo Berrettini, Roberto Bautista Agut, David Goffin, Fabio Fognini und Diego Schwartzman darf sich nun auch Alexander Zverev über die Teilnahme bei den ATP Finals in London freuen. Der 22-Jähirge ist der siebte Spieler nach Rafael Nadal, Novak Djokovic, Roger Federer, Daniil Medvedev, Dominic Thiem und Stefanos Tsitsipas, der beim Turnier des besten acht Spieler des Jahres 2019 dabei sein wird.

Willkommen

Herzlich willkommen zum Masters-Turnier von Paris zur Achtelfinalpartie zwischen Alexander Zverev und Denis Shapovalov.

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Alexander Zverev hat gegen Denis Shapovalov noch nie verloren
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