ATP-Masters Paris-Bercy live: Novak Djokovic vs. Stefanos Tsitsipas im TV, Livestream und Liveticker

Das war es zunächst aus Paris. Um 19:30 Uhr geht es mit dem dritten Viertelfinale zwischen Denis Shapovalov und Gael Monfils weiter. Den Abend beschliessen dann Jo-Wilfried Tsonga und Rafael Nadal. Bis dahin!

Im Halbfinale wartet nun Grigor Dimitrov auf den Serben. Doch in dieser Form droht da wohl erneut eine eher einseitige Partie. Paris wartet am Sonntag wohl auf das grosse Finale gegen Rafael Nadal.

Novak Djokovic zieht im Schnelldurchgang ins Halbfinale ein. Der Serbe kegelt Stefanos Tsitsipas in nur 58 Minuten in zwei schnellen Sätzen mit 6:1 und 6:2 aus dem Wettbewerb.

Djokovic kennt keine Gnade. Auch beim Matchball degradiert er den Gegner zum blossen Statisten seiner Kunst. Der Serbe gewinnt sein abschliessendes Service zu Null.

Inside-Out die Linie entlang als wäre es nichts. Djokovic holt sich drei Matchbälle.

Nun kann Djokovic die Partie bei eigenem Aufschlag beschliessen. Beeilt er sich mit dem Service, dann dauert sein Arbeitstag weniger als eine Stunde. Schnell steht es 30:0.

Kurz darf Tsitsipas sein Können aufblitzen lassen. Djokovic lässt ihm ein Zu-Null-Spiel.

Djokovic returniert in stoischer Ruhe mit der Rückhand und wechselt im entscheidenden Moment die Seite. Er bringt auch dieses Service durch.

Nach 0:30 reicht es ihm aber mit Freundlichkeiten. Er punktet rechts uns links ins Eck und gleicht zum 30:30 aus.

Der Meister menschelt. Er spielt doch tatsächlich mal einen eher leichten Ball seitlich ins Aus.

Djokovic macht das nächste Break einfach mal zu Null. Sein Gegner ist ja auch nur die Nummer sieben der Welt.

Wieder so ein Monsterreturn, da ist kein Kraut gegen gewachsen. Schon wieder hat der Weltranglistenerste drei Breakbälle.

Djokovic hat 15 der letzten 18 Punkte markiert, zieht wieder auf 0:30 davon. Tsitsipas ist mehr und mehr mit sich selbst beschäftigt.

Beim Stand von 15:0 war die Chance kurz da, wieder schlägt Tsitsipas aber zu lang übers Eck hinaus. Der Rest ist dann einfach für Djokovic, der auf 3:1 davon zieht.

Mit der dritten Breakchance findet Djokovic den Weg die Linie entlang, der Serbe legt das Break vor. Nur schwer vorstellbar, dass er den Gegner zurück ins Spiel lässt.

Dann hadert Tsitsipas wieder mit sich und der Welt. Zu einfach rutscht der Ball links ins Aus.

Der Slice mit der Vorhand ist zu kurz. Tsitsipas kann auch den zweiten Breakball abwehren. Die Halle freut es.

Djokovic erhöht mit druckvoller Vorhand auf 15:40. Die Halle jubelt nun für Tsitsipas, sie wollen nicht schon um 17 Uhr den Heimweg antreten.

Solche Chance darfst du nicht liegen lassen. Da steht Djokovic mal unter Druck, doch Tsitsipas bekommt die Kugel nicht ins leere Feld. Schon steht es wieder 0:30.

Mit seinem fünften Ass gleicht Djokovic zum 1:1 aus.

Da kommt Tsitsipas in die Rally, doch gegen die harten Grundlinienschläge ist zumeist kein Kraut gewachsen.

Da war der zweite Aufschlag von Djokovic nicht sonderlich hart, doch Tsitsipas verpasst die Rally, da er rechts ins Aus returniert - 15:15.

Tsitsipas geht nun etwas mehr ins Risiko. Was bleibt ihm auch anderes übrig? Dieses Spiel geht zumindest klar und deutlich zu Null für ihn aus.

Mit Serve and Volley zieht Tsitsipas auf 40:0 davon.

Nun hat Tsitsipas vielleicht den Vorteil, dass er mit seinem Aufschlag vorlegen kann.

Die Nummer eins der Welt spielt heute in seiner eigenen Liga. Mit sehr konzentrierten langen Schlägen hatte Djokovic den Herausforderer von Beginn an im Griff, das Doppelbreak stellte die entsprechenden Weichen, um nach nicht einmal 30 Minuten den Durchgang mit 6:1 zu seinen Gunsten zu entscheiden.

Tsitsipas schlägt über die Grundlinie hinaus. Djokovic nutzt den fünften Satzball und holt sich den ersten Durchgang.

Djokovic drückt gegen die Vorhand von Tsitsipas und zwingt ihn zum Fehler. 40:15, der Serbe hat die nächsten beiden Satzbälle.

Ein Comeback, das ihm Mut machen sollte. Tsitsipas macht nach 0:40 schliesslich mit seinem zweiten Ass doch noch den Punkt.

Mit seinem ersten Ass wehrt Tsitsipas den zweiten Satzball ab, auch der nächste Aufschlag reicht zum Punktgewinn.

Wieder folgen zwei schnelle Punkte gegen den Aufschlag von Tsitsipas. Nach nicht einmal 25 Minuten hat der Serbe drei Satzbälle.

Djokovic kennt kein Erbartmen. erst lässt er den Gegner laufen und dann ist der tödliche Stoppball fast schon arrogant. Aber natürlich toll gespielt.

Die restlichen zwei Punkte sind Formsache. Der erste Satz steuert schnell auf sein Finale zu.

Andererseits spielt Djokovic natürlich auch in einer anderen Welt. Er bekommt die Bälle in Ecken, die können andere nicht mal erahnen - 30:15.

Nein, Tsitsipas ist noch überhaupt nicht in der Partie. Da boten sich trotz des zweiten Aufschlags alle Chancen und er schlägt unbedrängt ins Netz. Djokovic legt das Doppelbreak vor.

Auch diese zweite Aufschlagspiel von Tsitsipas geht in die Verlängerung. Der Grieche schlägt über die Grundlinie hinaus.

Brutaler Ball mit der Rückhand auf die Grundlinie. Djokovic diktiert das Tempo und macht dann den Punkt tief im linken Eck zum 30:30.

Mit Hilfe der Netzkante legt Djokovic auch in diesem Spiel vor. Er holt sich den neunten Punkt in Folge.

Djokovic scheint heute noch etwas anderes vorzuhaben. Ohne jede Humor zieht der Serbe sein Service zu Null durch, er schliesst das Spiel mit einem Ass zum 3:0.

Das erinnert aber an das letzte Duell der beiden Spieler in Shanghai, auch da unterlief Tsitsipas so früh ein Break.

Tsitsipas schiebt einen zweiten Doppelfehler hinterher, früh ist das Break da.

Tsitsipas unterläuft ein erster Doppelfehler im falschen Moment. Tsitsipas bekommt den Breakpunkt geschenkt.

Tsitsipas muss über seinen zweiten Aufschlag kommen, Djokovic returniert mit einem Slice und zwingt den Gegner zum Netzfehler.

Tsitsipas schlägt tief ins Eck auf und punktet im zweiten Schlag dann ohne Probleme.

Das Spiel ist gleich auf Betriebstemperatur. Am Ende sichert sich Djokovic das Spiel mit seinem zweiten Ass.

Mit seinem ersten Ass zieht der Serbe auf 40:30 davon, aber Tsitsipas kontert mit aggressiven Spiel auch ein drittes Mal und kommt so zum Einstand.

Djokovic schickt den Gegner von links nach rechts und darf sich dann von der T-Linie die Seite aussuchen, die ihm das 30:15 bringt.

Das Spiel läuft. Djokovic eröffnet die Partie mit seinem Aufschlag.

Beide Spieler sind schon auf dem Court Central und schlagen sich ein.

Der direkte Vergleich beider Spieler geht überraschend an Tsitsipas, der zwei der drei Aufeinandertreffen zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Zuletzt gewann der Grieche vor nicht einmal einem Monat in drei Sätzen mit 3:6, 7:5 und 6:3.

Tsitsipas besiegte in der zweite Runde Taylor Fritz mit 7:6 und 6:3, im Achtefinale folgte dann das 6:3 und 6:4 gegen Alex de Minaur.

Der Serbe brauchte in beiden Spielen also ein wenig, um in die Partie zu finden. Jeweils musste er im ersten Satz in den Tiebreak, danach war der Widerstand aber stets schnell gebrochen. Der erste Durchgang könnte gleich als ein Schlüssel - auch für den Gegner - sein.

Novak Djokovic und Stefanos Tsitsipas sind ohne Satzverlust bislang durch das Turnier gekommen. Djokovic gewann in der zweiten Runde mit 7:6 und 6:4 gegen Corentin Moutet. Gestern hiess der Gegner beim 7:6 und 6:1 dann Kyle Edmund.

Der Halbfinalgegner des Siegers dieser Partie wurde soeben schon ermittelt. Grigor Dimitrov besiegte in zwei Sätzen Cristian Garin mit 6:2 und 7:5. Mit seinen guten Aufschlägen und seinem sehr guten Grundlinienschlägen könnte dies ein interessanter Gegner für den Gewinner werden.

Herzlich willkommen zum Masters-Turnier von Paris zur Viertelfinalpartie zwischen Novak Djokovic und Stefanos Tsitsipas.