ATP Wien live: Dominic Thiem vs. Diego Schwartzman im TV, Livestream und Liveticker

Alsdenn: Vielen Dank für das Interesse an unserem Live-Ticker. Bis bald, bleibt am Ball!

… und einem lachenden Auge geht es jetzt auch für die Tennisnet-Crew nachhause. Eine unglaubliche Woche in Wien liegt hinter uns. Das Gute: Bereits in der kommenden Woche geht es in Paris und Shenzhen weiter - more Tennis to come. Bei uns seid ihr gut aufgehoben! Versprochen.

… dann auch schön langsam von unserer Seite. Dominic Thiem holt den Titel in Wien - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

… bekommt Dominic Thiem ENDLICH die Trophäe. Hochverdient!

"Ich freue mich schon, im nächsten Jahr wiederzukommen. Vielen Dank."

"Ich bin überglücklich, dass ich euch habe." Dominic Thiem zu seiner Box.

"Das Turnier ist eines der besten im ganzen Jahr. Danke an alle, die das möglich machen."

"Diese Woche war surreal. Ihr habt diese Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ihr habt einen großen Teil zu diesem Erfolg beigetragen", meint Thiem in Richtung der Zuschauer.

"Ich werde auf Englisch anfangen. Es ist ein spezieller Tag, Diego. Du bist ein sehr enger Freund von mir geworden. Es ist immer eine Freude, gegen dich zu spielen. Ich hoffe, dass du dich in Wien wie daheim gefühlt hast."

… gibt es für Dominic Thiem als Extra-Schmankerl. Auch nicht schlecht.

Da ist er! Der große Sieger: Dominic Thiem.

"Danke an mein Team und alle, die in Buenos Aires sind. Ich werde versuchen, im nächsten Jahr den Titel zu holen."

"Danke an euch alle für die Diego-Sprechchöre. Es war eine unglaubliche Erfahrung, hier zu spielen. Danke noch einmal an alle. Wien ist ein beeindruckendes Turnier. Dominic war heute zu gut - Gratulation, Dominic!"

… und Standing Ovations für Diego Schwartzman. Verdient - was für eine Woche des Argentiniers! "Diego, Diego"-Sprechchöre in der Stadthalle.

… wird schon einmal auf den Court gebracht. Gleich wird Dominic Thiem diese in Empfang nehmen.

... die Siegerehrung. Die Bühne ist voll, die Pokale stehen bereit.

... und Ballkinder kommen gerade auf den Court. Letztere zählen überschlagsmäßig an die hundert jungen Frauen und Herren.

.. hat Dominic auch ein wenig Zeit zu feiern - und keinen Transatlantik-Flug vor sich wie nach dem Sieg in Kitzbühel. Es geht weiter in Paris.

"Ein super Match". Gegen einen Menschen, "der mir sehr ans Herz gewachsen ist." Es diegot in der Stadthalle.

... auf dem Weg zum Titel: Tsonga, Verdasco, Carreno Busta, Berrettini, Schwartzman. Aller Ehren wert.

Österreichische Sportgeschichte. Nicht mehr. Aber ganz bestimmt nicht weniger.

Diego kämpft. Bevor er zwei Vorhände ins Netz legt. Matchball nach 2:24 Stunden Spielzeit. Und da isses!!!!!

Zwei starke Aufschläge beruhigen zunächst Nerven und das Publikum. Der Vorhandwinner zum 40:15 tut ein Übriges. Ass zum Spielgewinn.

Von Geschenken an den Gastgeber hält Schwartzman nichts.

Zwei schlampige Punkte von Thiem, aber ein Vorhandhammer bringt das Spiel.

... hat Roger Federer gerade seinen zehnten Titel eingesackt. 6:2 und 6:2 gegen Alex de Minaur. Damit in vier Matches 18 Games abgegeben, der Maestro. Kann man so machen.

Kaum reden wir drüber: Challenge Thiem. Keine erfolgreiche. Schwartzman lässt sich nicht lumpen, hebt auch den Finger. Auch umsonst. Aber er bleibt dran.

Endlich mal ein Stopp von Thiem, der zum Punkt führt, zum 15:15 nämlich. Starkes Aufschlagspiel.

... in die Linienrichter und Carlos Bernardes: fast grenzenlos. Keine Challenge im gesamten zweiten Satz, nur eine in Durchgang eins.

Mit Finesse schreibt Diego an.

Chancen auf eine kleine Vorentscheidung waren für Dominic durchaus da. Diego führt mit 40:15, verliert die nächsten beiden Punkte. Der Volley bei Einstand ist aber zweckmäßig. ES folgt: ein Doppler.

Dominic gelingt gerade viel. Diego hat ein wenig seinen roten Faden verloren. Den Vorhandwinner zum 40:15 ausgenommen.

Thiem riskiert beim nächsten Breakball mit der Vorhand, Schwartzman zeigt sich wieder als Konter-Großmeister. Nicht so bei der dritten Chance. Break.

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Liking Home ? Thiem in 4 sets https://t.co/a7yiYcdG5u

— Brad Gilbert (@bgtennisnation) September 12, 2020

019gen

Diego schlanpig bis zum 0:30, dann ein butterweicher Rückhand-Volley-Stopp. Und ein solider Aufschlag. Es geht über Einstand, weil Thiem einen Vorhand-Longline blitzsauber trifft. Danach einen Return gerade noch auf die Linie setzt. Aber Schwartzman bleibt dabei.

... sich eine kleine Pause genommen. Just in case you were wondering.

Schwartzman ist ein bisserl ins Laufen gekommen, Thiem hat sich nicht dadurch irritieren lassen, dass er früh Chancen vergeben hat. Im dritten Satz dürfen es gerne ein paar mehr erste Aufschläge für den Lokalmatador sein.

Ass. Dann Schwartzmann mit feinem Händchen beim Volley zum 15:15. Beim Punkt zum Satzball kommt Freude auf. Ungeteilte. Der Aufschlag besiegelt den Ausgleich.

... nicht. Aber zweckmäßig. Zwei Vorhandfehler von Schwartzman, die Thiem gerne nimmt.

Der Rückhand-Longline-Schuss zum 15:30 weckt die Halle auf. Das hat gegen Berrettini schon gut funktioniert. Der einfachen Vorhandball ins Netz zum 30 bide war so nicht vorgesehen. Aber auch Diego verliert an Präzision. Wieder Breakball. Und bidde.

Die Crunch Time kommt. Man merkt´s.

... gerade so ein bisserl mitcoacht: Tennis Australia, so hört man, soll daran interessiert sein, dass der French-Open-Champion von 1995 beim ATP Cup dem Team Österreich als Kapitän vorsteht. Wir sprachen gestern hier an dieser Stelle drüber.

Schwartzman bis zum 40:0 problemlos, dann verteidigt er sich zur neuerlichen Führung.

Knappe Sache. Dankend angenommen.

Der Stopp bleibt keine gute Idee gegen Schwartzman. Thiem zum 15:30 zu ungeduldig. Es geht über Einstand. Und nach einem Vorhandfehler gibt es den ersten Breakball in Durchgang zwei für Diego. Ass.

... hat mit Thomas Muster nonverbalen Kontakt aufgenommen, oder umgekehrt - wer weiß das schon? Jedenfalls werden Tipps ausgetauscht. Ob diese den Weg zum Dominic finden, wird sich weisen.

Diego zu Null. Problemlos.

Endlich mal wieder ohne Makel bis zum 40:0, dann nagelt Diego eine Rückhand ins Feld. Das reicht aber nicht.

... nicht vergessen: Diego hat gestern Gael Monfils gnadenlos abgezogen. Auch wenn eben jener nicht ganz fit war.

Schwartzman kann sich erneut befreien, Dominic seine Chance nicht nutzen.

Diego macht nach einem Tweener den Punkt zum 30:15, feiert sich dafür mit Recht. Das Publikum ist eher reserviert. Den Breakball muss sich Dominic extrem hart erarbeiten. Gibt diesen aber eher unrund wieder aus der Hand.

Dominic hadert nach dem Vorhandfehler zum 0:15. Das Asszum 30:15 ist das erste seit einer gefühlten Ewigkeit. Wichtig, dieser Ausgleich.

Zu ungeduldig der letzte Ball von Thiem im Spiel, Schwartzman hält mit etwas Mühe.

Glück für Schwartzman mit dem Netzroller bei 0:15, der Doppelfehler zum 30 alle gleicht das gewissermaßen aus. Den Breakball erspielt sich Dominic mit dem Passierball, Schwartzman nivelliert mit Angriffstennis.

Thiem hat keine Mittel gefunden, die Ballwechsel zu dominieren. Dafür ist der Aufschlag heute noch nicht gut genug. Schwartzman kann ganz nah an der Grundlinie spielen, das muss Dominic nun irgendwie verändern.

Stopps gegen Diego Schwartzman müssen perfekt gespielt sein. Beim ersten Punkt kann davon keine Rede sein. Dann fliegt eine Vorhand von Thiem ins Aus. Noch ein missglückter Stopp. Drei Satzbälle nach 42 Minuten. Der erste bringt den Vorsprung.

Der anerkennende Daumen in Richtung Gegner wird hier und heute permanent gezeigt. Bis dato deutlich öfter von Thiem in Richtung Schwartzman. Aber der lässt bis zum 30 alle dennoch ein kleines Türl offen. Dominic kann nicht durchmarschieren.

... Thiem geht es bekanntermaßen um den fünften Titel der Saison. Damit wäre er Spitzenreiter in dieser Kategorie auf der ATP-Tour. Bislang gab es die Titel in Indian Wells, Barcelona, Kitzbühel und Peking.

Thiem gewinnt das Rückhand-Duell zum 30:0. Aber Diego ist besser drin im Match. Und kontert bärenstark zum 30 alle. Wichtiger Spielgewinn für Dominic.

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— Brad Gilbert (@bgtennisnation) September 12, 2020

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Break bestätigt, wenn auch mit Mühe. Aber es zählt, was auf der Anzeige steht.

Schwartzman näher an der Grundlinie, nimmt die Bälle früh. Dadurch muss er auch weniger laufen. Der Aufschlag des Argentiniers gut genug, um Thiem keine unmittelbare Chance zu geben. Dennoch Einstand.

... um eine Nuance anders als gestern. Nicht, dass hier viele den Diego unterschätzen!

Der erste Doppelfehler von Dominic bringt den Breakball, Schwartzman lässt sich nicht lange bitten. Wieder Rückstand. Nach 40:15 ärgerlich.

Dominics Aufschlag hat gefühlt um ein paar km/h zugelegt. Was Schwartzman beim direkten Return-Punkt zum 40:30 aber wurst ist. Starker Stopp zum Einstand.

Schwartzman zu 15. Sehr solide von der Grundlinie.

... ist die harte Turnierwoche anzumerken. Die Legende scheint im Moment nicht ganz ready für einen Sprint-Drill nach Art von Felix Magath zu sein.

Jeder freie Punkt mit dem Aufschag wird gerne mitgenommen, in diesem Spiel sind es zwei.

Die Beine von Dominic sind da, das zeigt der Punkt zum 0:15. Zwei Vorhand-Faux-Pas von Schwartzman bescheren drei Re-Break-Bälle. Ein Doppelfehler macht es amtlich.

Dritter Breakball nach Vorhandfehler, Schwartzman passiert sich zum Break.

Dominic bekommt schon nach dem ersten Punkt die Unterstützung des Publikums, nach dem Vorhandfehler zum 15:40 braucht er diese ganz dringend. Ass. Diegos Rückhand beim zweiten Breakball ist zu lang. Einstand.

... zur Grundlinie. Er ist bereit.

... halber: Wieder wird Carlos Bernardes den Spielstand verkünden. Und das Hawkeye kritisch überwachen.

... gegen Berrettini und Verdasco einen eher langsamen Start hingelegt. Der Hölzl Hans im Hintergrund ist dagegen schon auf Betriebstemperatur.

... hat die Wahl gewonnen. Und sich für Rückschlag entschieden. Mal schauen, wozu das gut war.

... hat der Hallensprecher gefordert. Und bidde. Da sinse.

Das war ja eigentlich immer die Einmarschmusik vom Dominic. Verrückt. Dabei ist der gute Junge ja noch gar nicht in der roten Box.

... Schwartzman, das gibt es heute zum siebenten Mal auf der Tour. Dominic hat vier Mal gewonnen. Aber machen wir uns nix vor: Im Grunde hätte er alle Partien für sich entscheiden müssen.

20 Minuten hat es gestern gedauert, bis die 2.000 extra für das Finale aufgelegten Tickets vergriffen waren. Das hat Ed-Sheeran-Qualität.

... wie man die Zuschauer hier einfängt: "One of the most beuatiful cities in the world." Da klatscht der Wiener gerne.

... wir sind schon da. Mit größter Vorfreude. Im Moment werden gerade die Doppel-Champions Salisbury und Ram geehrt. Wir sollten einigermaßen pünktlich beginnen können.