Denis Shapovalov spielt wieder oben mit

Denis Shapovalov hat nach einer Formkrise wieder zu alter Stärke gefunden. Achte Siege in Folge und zwei Titel in den letzten vier Monaten geben berechtigte Hoffnung, dass der Kanadier wieder die Spitzenplätze der Weltrangliste belegen kann.

von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet: 01.03.2025, 16:24 Uhr

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Denis Shapovalov hat in den letzten Woche bewiesen, dass die Formkurve längerfristig nach oben zeigt.
© Getty Images
Denis Shapovalov hat in den letzten Woche bewiesen, dass die Formkurve längerfristig nach oben zeigt.

Denis Shapovalov hat sehr erfolgreiche Wochen hinter sich. Dem bisher größten Karrieretitel beim ATP 500er-Turnier in Dallas, folgte beim nächsten 500er-Event im mexikanischen Acapulco der Einzug in das Halbfinale, in dem gegen Alejandro Davidovich Fokina das Aus folgte. Ganze acht Siege feierte der Kanadier bis dahin am Stück und gehört damit in der kommenden Woche wieder zu den 30 besten Spielern der Welt.

Mit den Leistungen bei den vergangenen beiden Turnieren wirkt die Durststrecke von Denis Shapovalov endgültig beendet. Seitdem der 25-Jährige im Herbst 2023 aus den oberen Regionen der Weltrangliste fiel, folgten im Jahr 2024 zahlreiche sportliche Rückschläge.

Denis Shapovalov mit zwei Titel seit November

Dass das Jahr trotzdem mit einer positiven Bilanz endete, verdankte Shapovalov seiner bereits aufsteigenden Form am Ende der Saison. Mit sieben Siegen sicherte sich der damalige Qualifikant den Turniersieg beim 250er-Turnier in Belgrad. Die Woche wirkte wie ein Befreiungsschlag für den ehemaligen Top-Ten-Spieler.

Die Zweifel, dass dieser Erfolg nur von kurzer Dauer bleiben könnte, beendete Shapovalov vorerst mit den Leistungen in Dallas und Acapulco. Trotzdem wird der Kanadier noch konstanter auftreten und auch bei den ganz großen Events punkten müssen, um wieder an frühere Zeiten anzuknüpfen.

Bei den Australian Open setzte es eine glatte Dreisatzniederlage in der zweiten Runde gegen Lorenz Musetti. Dass dieses Ergebnis kein Grund zur größeren Sorge bereitet, dürfte nun vorerst bewiesen sein.

von Daniel Hofmann

Samstag
01.03.2025, 15:20 Uhr
zuletzt bearbeitet: 01.03.2025, 16:24 Uhr