Laver Cup: Dominic Thiem vs. Denis Shapovalov im TV, Livestream und Livetiicker

... mit Fabio Fognini und Jack Sock. In unserem Matchtracker.

Eine Viertelstunde hat das Match-Tiebreak gedauert. Und die Nerven waren am Flattern. Aber das war weit von einer Exhibition entfernt.

Dominic wehrt drei Matchbälle ab, holt den ersten Punkt für Europa.

9:10 Lob von Denis ins Aus. Erster Matchball Europa.

10:10 Dominic slicet die Rückhand ins Netz

11:10 Starker Aufschlag von Denis. Dritter Matchball Welt.

11:11 Dominic mit der Vorhand auf die Grundlinie.

11:12 Thiem mit Vorhand-Angriffsball zum zweiten Matchball

11:13 Shapo haut eine Vorhand ins Netz

6:7 Dominic dominiert eigentlich, haut eine Vorhand ins Aus.

7:7 Vorhandvolley zu lange angetragen von Thiem. Wieder Ausgleich.

8:7 Vorhand ins Aus. Denis könnte ausservieren.

9:7 Rückhand-Longline-Winner; zwei Matchbälle

9:8 Rückhand-Rahmenball von Denis in die Pampa.

9:9 Inside-out-Vorhand von Dominic

3:4 Denis legt eine einfache Vorhand ins Aus.

3:5 Wieder die Vorhand, diesmal ins Netz.

4:5 Denis kommt mit gutem Aufschlag heran.

4:6 Die Vorhand von Shapovalov hauchzart im Aus.

5:6 Dominics Rückhand bleibt am Netzband hängen.

5:7 Tiefer Return von Thiem, den Denis nicht verarbeiten kann

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— Brad Gilbert (@bgtennisnation) September 12, 2020

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1:0 Guter Aufschlag Denis.

1:1 Das kann Dominic auch.

2:1 Der Return ist stark, erstes Minibreak

3:1 Ass Denis

3:2 Passierball Dominic, Minirebreak

3:3 Vorhandfehler Denis

... von Thomas Enqvist zurück auf dem Court begrüßt. Auf geht´s.

Es geht mindestens bis zehn. Denis holt sich die letzte Inspiration bei einer kurzen Pause in der Umkleidekabine. Fabio macht sich derweil schon mal warm.

Denis erkämpft sich ein 0:30, es wird erstmals so richtig laut in der Halle. Eine starke Vorhand bringt drei Satzbälle. Gleich der erste sitzt.

... später selbst spielen muss. Sonst haben sich der Hausherr und Nadal nichts mehr zu sagen. Ein Never-Ending-Redestrom.

Stopps gegen Dominic müssen perfekt sein - sonst isser dran. Und macht was draus. Denis bleibt dran, ist schon mal im Tiebreak.

Auch Dominic versucht sich mal mit Serve-and-Volley, der Rest wird per Auschlag und von der Grundlinie erledigt.

Milos Raonic scheint im Team Welt in dieser Hinsicht Nick Kyrgios eingeholt zu haben.

Abgesehen vom fünften Spiel hat Denis als Aufschläger im zweiten Satz nix zugelassen. Kleines büschn Druck auf Dominic.

Denis hat sich als Rückschläger stark verbessert, Dominic nagelt dennoch einen Vorhand-Longline zum Spielgewinn ins Feld.

... wirklich wieder auf dem Weg zur Top-Fitness. Unabhängig davon, wie dieses Match ausgeht.

Die eingesprungene Rückhand zum 30:0 spricht für Denis, zwei weitere Punkte in diesem Spiel auch.

Denis leicht erzürnt, lässt dies seine Schuhe büßen. Dominic zu Null.

... gleich im Anschluss werden Debütant Fabio Fognini und Jack Sock bestreiten. Fabio muss da als klarer Favorit gelten - der gute Jack steht im Einzel jenseits der 200.

Wenn sich Shapovalov spürt, so wie gerade jetzt, ist er ein richtig lässiger Tennisspieler. Bis zum 40:15. Dann ein grandioser Passierschlag von Thiem, ein Fehler von Denis. Einstand. Volleyfehler Shapovalov, Vorhandlob Dominic. Rebreak.

Bei 0:30 riskiert Dominic mit dem zweiten Service, trifft die Linie. Der Volleystopp danach misslingt, die ersten Breakbälle für Denis. Thiems Rückhand segelt ins Aus. Break.

Der Punkt zum 30:15 lässt Patrick McEnroe sogar kurz von seinem Handy aufschrecken. Diesmal kein Break im dritten Spiel.

Kurz war die Chance da für Denis, bei 30 alle. Er schafft dennoch den Einstand. Und versemmelt dann einen sehr einfachen Vorhandball. Dominic wehrt sich, gleicht aus.

So hat auch der erste Durchgang begonnen. Shapovalov einigermaßen sicher zur Führung.

Als Rückschläger hat Denis Shapovalov keinen Auftrag gehabt. Dominic hätte das sogar noch glatter gestalten können.

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Sehr souveräner Vortrag von Dominic, der das frühe Break sicher ins Ziel bringt.

... ein extravagantes Möbel ins Wohnzimmer stellen lassen möchte: Der Schiedsrichter-Stuhl ist für günstige 10.000.- Euro zu haben.

Denis möchte sich anschauen, wie Dominic den ersten Satz ausserviert.

... erstaunlich geföhnten Haaren. Und dem anerkennenden Daumen für Thiem.

Thiem riskiert beim Aufschlag nicht alles, es reicht aber, um souverän durch den Satz zu lustwandeln. Ass mit dem Zweiten zum Spielgewinn.

Dominic rennt wie ein Wiesel. Das haben wir zuletzt in Kitzbühel so gesehen. Nächster Breakball nach Doppelfehler Shapovalov. Denis bleibt offensiv, haut bei Einstand einen Volley ins Aus. Der Kanadier bleibt dennoch dran.

Dominic bis jetzt sehr geschmeidig. Dominiert von der Grundlinie, leistet sich keine Fehler.

... kann man teilweise als streng bezeichnen. Es gibt fünf Sessions á zwei Matches. Und wer mag, darf bis zu 1.500 Franken dafür bezahlen. Für eine Session.

Dominic hat wiederein 15:40, Denis spielt das dann aber mit zwei Assen sauber runter.

Dominic dreht ein 15:30, auch er geht seinen Bällen nach. Break bestätigt.

... nicht um ATP-Punkte gehen. Die Ernsthaftigkeit ist indes einem Major angemessen. Und Dominic nimmt gerne jedes Erfolgserlebnis mit.

Denis zittert ein bisschen, legt zwei Vorhandbälle zum 0:30 ins Aus. Der dritte Fehler bringt das 15:40. Break.

Dominic sehr souverän, zu 15.

... Court für Thiem und Nadal angelegt: zehn Meter Auslauf hinter der Linie. Spielten die beiden gegeneinander, würden sie wohl in unterschiedlichen Stadtteilen retournieren.

Denis startet mit Serve-and-Volley, geht auch im zweiten Punkt einem Ball nach. Aufschlag passt soweit, beim Kanadier.

... das war aber schon von vorneherein klar: Ersatzmann Jordan Thompson. Schnauzer des Jahres. Wenn nicht des Jahrzehnts.

... die Wahl gewonnen. Und sich völlig zu Recht für Aufschlag entschieden.

Dominic schaut in etwa vier Mal so fit aus wie noch am vergangenen Samstag in Espoo gegen Emil Ruusuvuori.

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... ein rares Gut: Nur drei Minuten Einspielzeit für Denis und Dominic.

... auf beiden Seiten. Ob Oberschiedsrichter Norbert Peick jetzt schon eingreift?

... übrigens für The Rocket. Bei den US Open haben wir ihn auch gesehen, dort wurde das 40-jährige Jubiläum seines zweiten Grand Slams gefeiert.

... steht auch Rod Laver im Mittelpunkt. 1962 und 1969 hat er den Kalender-Grand-Slam gewonnen. Dazwischen durfte er aufgrund der Amateur-Profi-Regelung nicht oft genug spielen.

... wird freundlich empfangen. Warum auch Rafa mit kurzer Hose einläuft, weiß nur der spanische Großmeister selbst.

... darf Taylor Fritz die Welt-Mütze tragen. Weil er es kann, der Cary-Grant-Verschnitt.

... John McEnroe zugestehen: lässiger wird es nicht. Auch nicht unlässig, dass er seinen Bruder Patrick als Co-Teamchef mithat.

Alle Matches werden Best-of-Three gespielt. Anstelle eines dritten Satzes gibt es aber ein Match-Tiebreak bis zehn. An jedem Tag stehen vier Partien an. Am Freitag gibt es pro Sieg einen Punkt, am Samstag zwei Zähler, am Sonntag drei.

Björn Borg, Roger Federer, Rafael Nadal und Thomas Enqvist labern auf Dominic ein. Shapovalov bekommt alles, was er braucht, über seine Kopfhörer.

... eröffnet gegen Denis Shapovalov. Zwei Mal haben die Buben auf der Tour gegeneinander gespielt, Dominic hat beide Matches gewonnen. Zuletzt in Montreál nicht gerade souverän.

So das Klischee. In Genf ist dagegen von einem gepflegten "Bonjour" auszugehen. Wir freuen uns in jedem Fall, dass Ihr am Start seid.