Cut-Off für die Australian Open: Diese Spieler haben es geschafft
Neuerdings zieht die ATP ja die Rankings nach Abschluss der Finals in Turin heran, um festzustellen, wer an den Australian Open teilnehmen darf.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
16.11.2025, 22:44 Uhr

Der Sieg beim ATP-Challenger-Turnier in Lyon war für Jan-Lennard Struff in Sachen Selbstvertrauen für die anstehende Finalrunde im Davis Cup natürlich Gold wert. Aber sich in anderer Hinsicht hilfreich: Mit dem Sieg im Endspiel gegen Liam Broady hat sich Struff damit sicher einen Platz im Hauptfeld der Australian Open 2026 erspielt. Beim bislang letzten Major, den US Open vor ein paar Monaten, musste Struff ja noch über die Qualifikation gehen.
Damit dürfen aus deutscher Sicht drei Spieler fix mit Melbourne planen. Alexander Zverev sowieso. Und auch Daniel Altmaier, der in den ATP-Charts auf Platz 46 geführt wird. Yannick Hanfmann könnte als Nummer 104 auch Chancen haben. Das hängt allerdings davon ab, ob es noch Absagen gibt. Bzw. wer aller sein Protected Ranking nutzt.
Wawrinka bester Schweizer
Für die Österreicher wird auf jeden Fall Filip Misolic an den Start gehen. In Flushing Meadows hatte sich der Steirer noch verpokert, auf einen Teilnahme an der Quali verzichtet. Und war als erster Nachrücker leer ausgegangen. Jetzt steht Misolic auf Platz 79 der Weltrangliste und damit mit beiden Beinen im 128er-Ratser des ersten Majors der kommenden Saison.
Für die Schweiz schaut es dagegen sehr düster aus: Der gute, alte Stan wawrinka, der 2014 die Australian open gewonnen hat, ist als Nummer 156 der bestklassierte Eidgenosse. Weil ein Mann wie Leandro Riedi, der bei den US Open noch groß aufgespielt hatte, leider wieder von einer Verletzung gebremst wurde.
