Gibt es schon bald eine Roger-Federer-Halle in Basel?
Der Schweizer Roger Federer könnte schon bald in einer nach ihm benannten Halle aufschlagen. Lokalpolitiker aus Basel wollen die St. Jakobshalle in die "Roger-Federer-Arena" umbenennen.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 23.03.2019, 09:03 Uhr
Roger Federer hat im Tennis schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. 20-facher Grand-Slam-Sieger, Davis-Cup-Champion, Olympiasieger im Doppel, 100-facher Turniersieger. So liest sich die Vita des Schweizers. Die Ehre einer eigenen Halle wurde dem 37-Jährigen noch nicht zuteil. Das könnte sich schon bald ändern.
Die Schweiz hat noch keine dermaßen bekannte und quer durch alle Schichten und Erdteile beliebte Persönlichkeit hervorgebracht.
Martina Bernasconi über Roger Federer
Lokalpolitiker aus Basel wollen gemäß eines Berichts von Blick.ch eine Umbenennung der St. Jakobshalle. Mithilfe einer Volksinitiative soll es gelingen, die Halle in die "Roger-Federer-Arena" umzutaufen. "Die Schweiz hat noch keine dermaßen bekannte und quer durch alle Schichten und Erdteile beliebte Persönlichkeit hervorgebracht", wird Grossrätin Martina Bernasconi in dem Artikel der Schweizer Zeitung zitiert.
Entscheidung könnte 2021 fallen
Bislang scheiterte Bernasconi mit ihrem Vorhaben bereits mehrfach, nun will die Lokalpolitikerin einen neuen Versuch wagen. Sollte die Initiative zustande kommen, würde aller Voraussicht nach im Jahr 2021 abgestimmt werden. Im zarten Alter von 40 Jahren könnte Roger Federer dann in einer nach ihm benannten Halle antreten.
Zunächst liegt der Fokus des Eidgenossen aber ohnehin noch auf dem ATP-Masters-1000-Turnier in Miami. Nach der knappen Niederlage im Finale von Indian Wells gegen Dominic Thiem strebt Federer in Florida seinen zweiten Titel des Jahres nach jenem in Dubai an. Eröffnen wird der "Maestro" seine Kampagne am Samstag gegen den moldawischen Qualifikanten Radu Albot.
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