Australian Open, Damen, Tag 1: Kerber, Sharapova weiter, Petko, Görges raus
Maria Sharapova hat einen souveränen Auftakt bei den Australian Open 2018 hingelegt. Julia Görges hingegen ist bereits ausgeschieden. Angelique Kerber hatte mit Polona Hercog keine Probleme.
von tennisnet
zuletzt bearbeitet: 14.01.2019, 14:25 Uhr
Angelique Kerber (2/Deutschland) - Polona Hercog (Slowenien) 6:2, 6:2
Keine Probleme für die Siegerin von 2016. Kerber zeigte sich in jeder Hinsicht überlegen, machte nach 72 Minuten Spielzeit den Einzug in die zweite Runde klar. Dort trifft Kerber auf die Brasilianerin Beatrice Haddad Maia, die sich gegen Bernarda Pera in drei Sätzen durchsetzen konnte. Hier geht es zum Spielbericht.
Danielle Collins (USA) - Julia Görges (14/Deutschland) 2:6, 7:6 (5), 6:4
Enttäuschung für die deutsche Nummer zwei: Nach starkem Beginn musste Julia Görges ihr Vorhaben von einem tiefen Run in Melbourne begraben. Zum Spielbericht geht es hier!
Irina Camelia Begu (Rumänien) - Andrea Petkovic 6:7 (3), 4:3, Aufgabe
Was für ein Pech für Andrea Petkovic! Die Darmstädterin schaffte nach großem Rückstand im ersten Satz noch die Wende, musste im zweiten Durchgang aber verletzungsbedingt aufgeben.
Maria Sharapova (RUS) - Hariet Dart (Q/GBR) 6:0, 6:0
Maria Sharapova hat zum Auftakt ihrer 2019er-Kampagne bei den Australian Open keine Zeit verloren. Und auch kaum Punkte. Nach nur 63 Minuten war die Erfahrung für Hariet Dart in der Rod Laver Arena vorbei, Sharapova zeigte sich gnadenlos.
Caroline Garcia (Frankreich/19) - Jessika Ponchet (Q/Frankreich) 6:2, 6:3
Viel getroffen hat Caroline Garcia in den vergangenen Woche nicht - im Vergleich mit Landsfrau Jessika Ponchet, in den WTA-Rankings deutlcih außerhalb der Top 200 platziert, ließ die ehemalige Top-Ten-Spielerin dann aber nichts anbrennen.
Aryna Sabalenka (11/Weißrussland) - Anna Kalinskaya 6:1, 6:4
Guter Auftakt für eine der gefährlichen Außenseiterinnen in Melbourne. Zumal Sabalenka auch noch Kraft gespart hat - in der Vergangenheit hatte die Weißrussin des öfteren den Start verschlafen, musste häufig über drei Sätze gehen. Nicht so gegen Kalinskaya.
Ashleigh Barty - Luksika Kunkhum 6:2, 6:2
Die Lokalmatadorin hat zu Beginn ihrer 2019er-Kampagne nichts anbrennen lassen: Ash Barty, die am Samstag noch das Finale von Sydney auf dramatische Art und Weise verloren hatte, hatte mit Kumkhum, immerhin die Nummer 66 der WTA-Weltranglise keine Probleme.
Donna Vekic (29/Kroatien) - Kristina Mladenovic 6:2, 6:4
Beeindruckender Start von Vekic, die in der dritten Runde auf Angelique Kerber treffen könnte. Und mit Thorben Beltz bekanntlich einen Mann in ihrer Box hat, der so viel über Kerber weiß wie kein anderer Coach auf der WTA-Tour. Mladenovic jedenfalls war noch kein Prüfstein für Vekic.
Sloane Stephens (5/USA) - Taylor Townsend (USA) 6:4, 6:2
Langsamer Start von Sloane Stephens - die nach dem 0:2 aber ordentlich auf das Tempo drückte und Townsend keine Chance ließ. Sie habe sich gut akklimatisiert in den letzten Wochen in Australien, Matches gegen Spielerinnen, die sie so gut kennt wie ihre Landsfrau Townsend, seien aber immer eine besondere Herausforderung.
Maria Sakkari (Griechenland) - Jelena Ostapenkpo 6:1 3:6, 6:2
Eine Überraschung, keine Sensation: Maria Sakkari, die schon beim Hopman Cup ansprechende Leistungen gezeigt hatte, verabschiedete die French-Open-Siegerin von 2017 schon in Runde eins. Sehr zur Freude der zahlreichen griechischen Fans auf den Tribünen.
Kiki Bertens (9/Niederlande) - Allison Riske (USA) 6:3, 6:3
Sehr überzeugender Vortrag der Siegerin von Cincinnati aus dem vergangenen Sommer. Lediglich 66 Minuten benötigte Bertens, um sich gegen Riske glatt durchzusetzen. In Runde zwei wird es wohl schwieriger werden: Da wartet Anastasia Pavlyuchenkova.
Caroline Wozniacki (3/Dänemark) - Alison van Uytwanck 6:3, 6:4
Souveräner Start für die Titelverteidigerin: 93 Minuten benötigte Caroline Wozniacki, um gegen die gefährliche Belgierin den Einzug in die zweite Runde klar zu machen. Nun geht es gegen Johanna Larsson aus Schweden.
Petra Kvitova (8/Tschechische Republik) - Magdalena Rybarikova (Slowakei) 6:3, 6:2
Petra Kvitova hat den Schwung von ihrem Turniersieg in Sydney nach Melbourne mitgenommen. Die zweifache Wimbledon-Siegerin benötigte lediglich 63 Minuten für ihren Einzug in die zweite Runde. Im vergangenen Jahr war die Tschechin bereits in Runde eins in einem epischen Match Andrea Petkovic unterlegen.
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