tennisnet.com Kolumne

Roger Federer als Zeitreisender und ein 150-mph-Aufschlag zum Selbstversuch

Außerdem: Warum man als Profi gewinnen sollte – aber manchmal möglichst schnell verlieren muss.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 19.07.2015, 12:00 Uhr

Wer gewinnt? Tippt jetzt!

Roger Federerals Zeitreisender

Die Sportwelt ist schon merkwürdig. Mit Mitte 30, also in der viel zitierten „Blüte des Lebens“, steht man als Profisportler in den meisten Sportarten schon kurz vorm Rentenalter. Oder lebt dieses bereits. Im Tennis begleiten vor allem Roger Federer, der in einigen Wochen 34 Jahre alt wird, ständig Fragen nach dem Alter, nach einem Rücktritt, nach der Motivation. Dabei hat Federer als letzter (Top-)Mohikaner der Generation umLleyton Hewitt,Marat Safin,Andy Roddick,Juan Carlos FerrerooderTommy Haasetwas geschafft, das eben jenen verwehrt blieb: sein Spiel der aktuellen Garde anzupassen und somit „ein Zeitreisender“ zu werden, wie Greg Couch auf „sports.vice.com“ beschreibt.

Hier geht’s zum Artikel.

Ein 150-mph-Aufschlag zum selbst Returnieren

Habt ihr euch schon immer mal gefragt, wie es ist, einen Profi-Aufschlag zu returnieren? Oder… es zumindest zu versuchen? Mal zu spüren, was da eigentlich auf euch zukommt? In der „New York Times“ gab es nun ein Video, das illustriert, wie schnell ein mit 150 Meilen pro Stunde geschlagener Ball auf den Returnspieler zufliegt, und: das zeigt, mit wie viel Geschwindigkeit ein solches Geschoss eigentlich bei einem selbst ankommt.

Hier geht’s zum Video.

Aus dem Leben zweiter Tennisprofis

„Ich muss gewinnen – oder möglichst schnell verlieren!“ Mit diesem Gedanken im Hinterkopf bestritt die LiechtensteinerinStephanie Vogtin der vergangenen Woche ein Match, das sie letztlich 2:6, 6:1, 5:7 verlor. Ob es schnell genug ging? Warum die nächsten 24 Stunden ziemlich hektisch wurden wieso manche Ergebnisse beim Blick auf die Zahlen keinen Sinn machen – bei Betrachtung der Umstände jedoch schon? Die Schweizer Kollegen von „Let's Talk Tennis" haben genau hingeschaut. Außerdem lesenswert: ein Gespräch mit der SchweizerinConny Perrinüber das Tour-Leben als Spielerin zwischen den besten 200 und 400 der Welt und ihre Hoffnung auf den nächsten Schritt – den Sprung unter die ersten 200.

Hier geht's zum Artikel über Steffi Vogt.
Und hier zu dem über Conny Perrin.

(Text: fg)

von tennisnet.com

Sonntag
19.07.2015, 12:00 Uhr