Niklas Schell – „Intensität bei allem, was man im Tennis macht“

Niklas Schell vom DTB Talent Team stellt sich den Fragen von tennisnet.com.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 10.11.2016, 11:32 Uhr

Niklas Schell, DTB Talent-Team, Davis Cup Relegation Deutschland vs. Polen, LTTC Rot-Weiss, Berlin, 16.09.2016, Foto: Claudio Gärtner

Im DTB Talent Teamwerden die besten deutschen Nachwuchsspieler gefördert. Zum aktuellen Team gehören Rudi Molleker,Marvin Möller,Niklas Schell und Louis Weßels. tennisnet.com stellt die talentierten Herren näher vor.

Niklas Schell

Geburtsdatum: 3. Januar 1999
Aktuelle Ranglistenposition Junioren: Platz 214
Höchste Ranglistenposition Junioren: Platz 204

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?

Ich würde mich als ehrgeizig, selbstbewusst, zielstrebig und verantwortungsvoll beschreiben, egal ob alleine oder im Team.

Wie sieht die Unterstützung im DTB Talent Team konkret aus?

Wir erhalten eine finanzielle Unterstützung und haben die Möglichkeit, an den drei DTB-Bundesstützpunkten zu trainieren. Außerdem wurden wir schon zweimal zum Davis Cup eingeladen und haben so einen Einblick in das Profileben bekommen. Wir sind ein tolles Team und profitieren deswegen auch sehr voneinander!

Haben Sie viel Kontakt zu anderen Spielern aus dem DTB Talent Team?

Ja, besonders auf den gemeinsamen Turnieren. Wir sind alle mehr oder oder weniger gut befreundet - außerhalb des Platzes natürlich mehr als auf dem Platz. ;-)

Was war Ihr bislang schönster Moment in Ihrer Tenniskarriere?

Die Deutschen Jugendmeisterschaften, da dort nur nationale Spieler gegeneinander antreten und immer eine besondere Stimmung herrscht.

Welcher Spieler ist Ihr Vorbild?

Juan Martin Del Potro.

Was würden Sie machen, wenn Sie nicht das Ziel Tennisprofi gehabt hätten?

Mein Abitur machen und Sport studieren.

Was war der beste Rat, den Sie bislang in Sachen Tennis bekommen haben?

Intensität bei allem, was man im Tennis macht.

Welche Regel würden Sie im Tennis verändern - und warum?

Öfter Ballwechsel, besonders auf Hartplatz.

Wie lenken Sie sich am liebsten vom Tennis ab?

Indem ich Zeit mit meinen Freunden oder meiner Familie verbringe.

Was bedeutet Heimat für Sie?

Heimat ist für mich da, wo meine Familie auf mich wartet und ich meine Umgebung kenne.

Wo reisen Sie am liebsten hin - und weshalb?

Am liebsten reise ich in Städte, in denen ich auch etwas Zeit außerhalb des Tennisplatzes verbringen kann.

Was darf nie im Gepäck fehlen?

Gute Musik.

Welche Musik hören Sie gerade?

Die Hip-Hop-Charts.

Welches Buch lesen Sie gerade?

Winning Ugly.

Ihre Lieblingssendung im Fernsehen?

Die Sportschau.

Welche Sportart außer Tennis interessiert Sie - und welche/r Sportler/in?

Basketball, LeBron James.

Bei welchem Sport im Fernsehen schalten Sie ab?

Skispringen.

Was muss man Ihrer Meinung nach mitbringen, um erfolgreich im Tennis zu sein, im Spitzensport generell?

Wille, Lust und Aufmerksamkeit dem Trainer gegenüber. Außerdem muss man bereit sein, alles für seinen Sport zu geben.

von tennisnet.com

Donnerstag
10.11.2016, 11:32 Uhr