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Maria Sharapova sagt für Halbfinale gegen Deutschland ab

Maria Sharapova fehlt dem russischen Team im Fed-Cup-Halbfinale gegen Deutschland.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 14.04.2015, 18:35 Uhr

Ohne Maria Sharapova müssen die russischen Tennis-Damen zum Halbfinale im Fed Cup gegen Deutschland antreten. Das teilte der russische Tennisverband am Dienstagabend mit. Die fünfmalige Grand-Slam-Turniersiegerin sei nach einer Verletzung noch nicht fit genug für die Partie auf Sand in Sotschi. „Ich muss in der besten Form sein, um der Mannschaft würdig zu helfen und um im Halbfinale gegen einen solch starken Gegner anzutreten. Leider hat die Zeit für eine Regeneration nicht gereicht“, wurde Sharapova in der Mitteilung zitiert. Für die Nummer eins der Gastgeber wurdeVera Zvonareva(Ranglisten-137.) nachnominiert.

Nach den Absagen von Scharapova und Ekaterina Makarova(8.) zählen zudem die frühere US- und French-Open-SiegerinSvetlana Kuznetsova(24.),Anastasia Pavlyuchenkova(38.) undElena Vesnina(71.) zum nun erheblich geschwächten Team der Russinnen. Im deutschen Aufgebot für die Duelle am Samstag (zwei Einzel/ab 13.00 Uhr MESZ) und Sonntag (zwei Einzel/ein Doppel ab 12.00 Uhr MESZ/jeweils live bei Sat.1 Gold) stehenAndrea Petkovic(Darmstadt/11.),Angelique Kerber(Kiel/14.),Sabine Lisicki(Berlin/19.) undJulia Görges(Bad Oldesloe/63.).

Lisicki findet es schade

„Wir hatten uns auf Maria Sharapova eingestellt“, sagte Bundestrainerin Barbara Rittner und warnte: „Es ist und bleibt eine schwere Aufgabe. Eins ist sicher: Wir werden alles geben, um unsere Chance zu nutzen, und die Russinnen sicher nicht unterschätzen.“ Sharapova war zuletzt beim WTA-Turnier in Miami Ende März in ihrem Auftaktmatch und zuvor in Indian Wells bereits im Achtelfinale gescheitert. Wann sie wieder auf die Tour zurückkehren wird und ob auch ihre Titelverteidigung in Stuttgart in der Woche nach dem Fed Cup ausfallen muss, blieb vorerst offen.

Sharapova ist in Sotschi aufgewachsen und hatte zuletzt immer wieder betont, wie sehr sie sich auf die Rückkehr in die Olympia-Stadt von 2014 freue. „Schade, dass sie nicht dabei ist. Wir hätten gerne die Herausforderung gegen eine der besten Spielerinnen der Welt angenommen“, sagte die ehemalige Wimbledon-Finalistin Lisicki.

von tennisnet.com

Dienstag
14.04.2015, 18:35 Uhr