Nachhaltigkeit bei Tennisturnieren? waterdrop hat es bei den BOSS OPEN vorgemacht
Die BOSS OPEN haben gemeinsam mit waterdrop® schon 2024 gezeigt, wie Nachhaltigkeit bei einem ATP-Turnier funktionieren kann. Längst ziehen andere Events nach.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
14.08.2025, 00:43 Uhr

Beim Wimbledon-Turnier vor wenigen Wochen hatten die anwesenden Reporter die Möglichkeit, bei einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit teilzunehmen. Geladen war auch Bear Grylls, der Abenteurer, Autor und Unternehmer, der auch schon Roger Federer vor Herausforderungen in der freien Natur gestellt hat. Und Grylls, der mit bürgerlichen Vornamen Edward Michael heißt und einen Adelstitel („OBE“) trägt, zeigte sich von den Anstrengungen in Wimbledon durchaus beeindruckt. Für alle Besucher war vor allem sichtbar: Überall gibt es Container, in die man benutzte Trinkbecher einwerfen konnte.
Waterdrop geht da sogar noch einen Schritt weiter. Und wie die BOSS OPEN schon 2024 gezeigt haben: Die Fans stehen dem Thema Nachhaltigkeit extrem positiv gegenüber, nehmen die entsprechende Angebote auch an.
Wie das in Stuttgart ausgesehen hat? Die BOSS OPEN 2024 waren das erste ATP-Turnier, bei dem vollständig auf Einwegplastikflaschen verzichtet wurde. Alle Gäste der Traditionsveranstaltung beim TC Weißenhof wurden dazu angehalten, keine Einwegplastikflaschen mit auf das Gelände zu nehmen, sondern zu wiederverwendbaren Trinkflaschen aus Stahl oder anderen nachhaltigen Materialien zu greifen. Hatte sich doch die eine oder andere Plastikflasche in die Rucksäcke der Tennisfans verirrt, so wurde sie am Eingang der Austragungsstätte in großen “waterdrop®-Tonnen” gesammelt. Der Erlös, der aus dem Flaschenpfand hervorging, wurde an die Plastic Bank gespendet: Eine kanadische Organisation, die mit ihren innovativen Recycling-Systemen gegen Umweltverschmutzung und Armut kämpft.
In Stuttgart konnten die Besucher ihre eigenen Trinkflaschen gratis auffüllen oder wiederverwendbare Hartplastikbecher nutzen. Die Spieler wurden selbstredend mit jeweils mehreren hochwertigen Trinkflaschen von waterdrop ausgestattet.
Das Ziel dieser Aktion ist klar, wie Martin Murray, CEO und Gründer von waterdrop®, erläutert: „Jedes Jahr landen über zehn Millionen Tonnen Abfall in den Weltmeeren, und Plastikflaschen machen einen erheblichen Teil davon aus. Unser Ziel ist es, die Nutzung von Plastik im Tennissport zu reduzieren und gleichzeitig die Menschen zu motivieren, mehr Wasser zu trinken.“
