„Perfect Match“ - Babolat blickt auf 150 Jahre Erfolgsgeschichte zurück

Firmenchef Eric Babolat hat in Paris anlässlich des 150. Geburtstags seines Unternehmens das Buch „Perfect Match“ vorgestellt. Und die Festgäste konnten sich sehen lassen. 

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 23.05.2025, 15:14 Uhr

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Lesen bildet - in "Perfect Match" gibt es aber auch tolle Bilder zu bestaunen
© Babolat
Lesen bildet - in "Perfect Match" gibt es aber auch tolle Bilder zu bestaunen

Das „Babolat House“ liegt nur ein paar Gehminuten vom Stade Roland-Garros entfernt, am Donnerstagabend war der schicke Altbau indes das Epizentrum der Tenniswelt. Denn hatte Eric Babolat zur Präsentation des Buches „Perfect Match“ gerufen, die die Erfolgsgeschichte des französischen Familienunternehmens in Wort und Bild nacherzählt.

Begonnen hat der Urgroßvater von Eric Babolat mit der Herstellung von reinen Darmsaiten für Tennisschläger - mittlerweile ist Babolat als Schläger- und Tennisschuhfabrikant längst etabliert. Und spielt auch im Padel und Badminton in der obersten Liga mit. Vor allem in Frankreich ist es aber der Tennissport, der Eric Babolat und seinen Mitarbeitern am Herzen liegt.

Happy im Babolat House: Holger Rune, Eric Babolat und Carlos Alcaraz
© Babolat

Happy im Babolat House: Holger Rune, Eric Babolat und Carlos Alcaraz

Da war es nur passend, dass zwei der aktuell besten Spieler, die mit Babolat-Schlägern auf der ATP-Tour unterwegs sind, dem Firmenchef ihre Aufwartung gemacht haben: Carlos Alcaraz und Holger Rune. „Carlitos“, der in diesem Jahr als Titelverteidiger in Roland-Garros antritt, hat sich dann auch im Gästebuch verewigt - übrigens genau so.

Auch Carlos Alcaraz hat sich im Gästebuch verewigt
© Babolat

Auch Carlos Alcaraz hat sich im Gästebuch verewigt

Rafael Nadal, der mit Abstand erfolgreichste Babolat-Spieler, hat es zur Präsentation von „Perfect Match“ nicht geschafft. Der 14-malige French-Open.Champion wird erst am Sonntag nach Paris kommen, wo er noch einmal in aller Ausführlichkeit geehrt wird. Ein Grußwort im Buch hat sich Rafa dennoch nicht nehmen lassen.

Wie auch nicht Björn Borg. Mit der schwedischen Legende pflegt Eric Babolat einen regen Austausch. Borg hat zwar „nur“ mit den Saiten von Babolat gespielt - in den 1980er-Jahren gab es noch keine Schläger aus diesem Haus. Aber Sohn Leo hat diese Scharte ausgewetzt. Und versucht sich in die glorreiche Tradition der Babolat-Spieler einzubringen.  

von Jens Huiber

Freitag
23.05.2025, 18:05 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.05.2025, 15:14 Uhr