World Padel Tour: Das Race zum Masters spitzt sich zu

Noch sind drei Turniere auf der World Padel Tour vor dem großen Saisonabschluss im Palau Sant Jordi zu spielen. Die großen Favoriten haben sich für das Masters aber schon qualifiziert.

von Robin Huiber
zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 08:51 Uhr

Alejandro Galan und Juan Lebron - das beste Padel-Duo der Welt
© World Padel Tour
Alejandro Galan und Juan Lebron - das beste Padel-Duo der Welt

Malmö, Buenos Aires und Mexiko - bevor es in wenigen Wochen in Barcelona um den letzten großen Titel auf der World Padel Tour 2022 geht, haben die Spitzenprofis noch eine halbe Weltreise vor sich. Und vielleicht lässt das eine oder andere Paar ja auch ein Event aus, um sich für die Festspiele im Palau Sant Jordi zu schonen. Dort werden bis zu 10.000 Fans zum Saisonabschluss erwartet.

Und diese Fans bekommen auf jeden Fall Juan Lebron und Alejandro Galan zu sehen, das auch in diesem Jahr weltbeste Duo. Lebron und Galan könnten sich bei den genannten Events Niederlagen jeweils in Runde eins leisten. Und würden dennoch sicher ihren Platz beim Masters innehaben. In der Jahreswertung sind noch 3.600 Punkte zu vergeben, Galan/Lebron führen mit einem Vorsprung von 3.330 Zählern vor dem nächstbesten Duo, Augustin Tapia und Sanyo Gutierrez.

Spanier und Argentinier dominieren

Letztere sind ebenfalls schon für das große Finale qualifiziert. Was auch für Aufsteiger Arturo Coello und dessen Partner Fernando Belasteguin gilt.

Ein wenig mehr Diversität würde dem Padelsport wohl noch mehr Fans bringen
© GEPA Pictures
Ein wenig mehr Diversität würde dem Padelsport wohl noch mehr Fans bringen

Die Liste zeigt aber auch: Auch in dieser Saison haben die Spanier und Argentinier den Welt-Padelsport untereinander ausgemacht. Dass ab und zu ein paar „Exoten“ bei den großen Turnieren rein schnuppern dürfen - wie etwa in Wien die beiden besten österreichischen Spieler Christoph Krenn und David Alten - bringt wichtige Erfahrungswerte für die wenigen Glücklichen. Um Padel aber als wirklich globalen Sport zu etablieren, der die Fans auch außerhalb der Epizentren begeistert, müsste die Weltspitze aber wohl deutlich diverser aufgestellt sein.

von Robin Huiber

Samstag
05.11.2022, 13:25 Uhr
zuletzt bearbeitet: 05.11.2022, 08:51 Uhr