WTA Ranking: Shnaider zurück in den Top-20

Kurz vor den US Open war auf der WTA-Tour noch einiges geboten. Die letzten Vorbereitungen in Hinblick den letzten Grand Slam des Jahres wurden mit dem WTA 500 in Monterrey und dem WTA 250 in Cleveland abgeschlossen – zwei Turnieren, die ihren Siegerinnen den dringend benötigten Aufschwung bescherten.

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 25.08.2025, 23:55 Uhr

Diana Shnaider beim Endspiel beim WTA-500-Event in Monterrey
© Getty Images
Diana Shnaider beim Endspiel beim WTA-500-Event in Monterrey

Die 21-Jährige Diana Shnaider beendete das letzte Jahr auf Platz 13 der Welt, kletterte dann sogar auf den 11. Rang – der ganz große Erfolg und der Sprung unter die besten 10 Spielerinnen der Welt blieb aber aus. Mit einer durchwachsenen Bilanz von 19:19 reiste Shnaider zu dem WTA-500-Turnier in Monterry und zeigte dort ihr ganzes Können und Talent. Auf dem Weg ins Finale besiegte sie Elise Mertens, im Endpspiel war sie gegen Ekaterina Alexandrova nach drei Sätzen die stärkere Spielerin. Neben ihrem ersten Saisontitel gewann die Russin 164,000 US-Dollar Preisgeld, und 500 Ranglistenpunkten, die die 21-jährige wieder zurück unter die Top-20, auf den 17 Platz der Welt beförderten. 

Nach Verletzung im letzten Jahr: Crsitea auf dem Weg zurück an die Spitze

Den größten Ranglistensprung innerhalb der Top-100 vollbrachte die 35-Jährige Sorona Cristea. Letztes Jahr zur selben Zeit war die Rumänin noch mit Krücken unterwegs – wegen einer Fußverletzung war die Saison 2024 für Cristea schon nach Wimbledon vorbei. Dank vielversprechender Ergebnisse, wie dem Halbfinaleinzug in Lasi und dem Viertrunden-Einzug in Cincinnati kämpfte sich die 35-jährige wieder nach oben. Den krönenden Abschluss und als Belohnung für ihren bemerkenswerten Willenskampf schenkte sich die Rumänin ihren dritten Karrieretitel in Cleveland. Es ist ihr erster Hartcourt-Titel seit 2008. Damit kletterte Cristea um 41 Plätze von Platz 112 auf Platz 71. 

Den Top-10 einen Schritt näher gekommen ist Monterry-Finalistin Ekaterina Alexandrova. Die Russin hat eine ihrer konstantesten Saisonen hinter sich – inklusive des Titels bei dem WTA-500-Titels in Linz. Alexandrova sprang von Rang 14 zwei Plätze nach oben. 

von Johanna Brauer

Dienstag
26.08.2025, 12:10 Uhr
zuletzt bearbeitet: 25.08.2025, 23:55 Uhr