Bei Justine Henin stellt sich die Frage, was alles noch möglich gewesen wäre, wenn sie im Jahr 2008 nicht urplötzlich ihren Rücktritt vom Tennissport bekanntgegeben hätte – und das als unangefochtene Nummer eins. Zum Jahr 2010 kehrte die zierliche Belgierin zwar zurück, doch sie konnte keinen weiteren Grand-Slam-Titel zu ihren sieben hinzufügen. Nach den Australian Open 2011 teilte Henin schließlich wegen einer hartnäckigen Ellbogenverletzung ihr endgültiges Karriereende mit. Im Interview mit „CNN Open Court“ spricht Henin über ihr neues Leben nach der Tenniskarriere. Die 33-Jährige ist mittlerweile Mutter und leitet seit 2007 eine Akademie, die ihren Namen trägt. Henin berichtet außerdem über die Erfolge im belgischen Damentennis und wieKim Clijsterssie angespornt hat. „Ich sage immer, dass, wenn Kim nicht gewesen wäre, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich die gleiche Spielerin gewesen wäre.“

(Text: cab)