Der außergewöhnliche Vergleich
Die beiden britischen Grand-Slam-Sieger haben eine Menge an Parallelen aufzuweisen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
20.09.2012, 13:26 Uhr

Andy Murraybeendete mit demTriumph bei den US Opendie 76-jährige Titeldürre von Großbritannien bei Grand-Slam-Turnieren und stieg endgültigzum britischen Sporthelden auf.Fred Perry war zuvor der letzte Brite, der ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. Der Engländer siegte bei den US Open 1936. Vergleicht man den ersten Grand-Slam-Titel von Perry bei den US Open 1933 mit dem ersten Major-Erfolg von Murray bei den diesjährigen US Open, entdeckt man erstaunliche Gemeinsamkeiten.
Hier der Vergleich im Überblick:
Wenn sich Murrays Karriere genauso entwickelt wie die von Perry, dann darf sich der Schotte auf eine erfolgreiche Zukunft freuen. Perry gewann nämlich nach seinem ersten Grand-Slam-Titel bei den US Open 1933 sieben weitere Grand-Slam-Turniere, darunter auch dreimal in Wimbledon. Das könnte ein gutes Omen für Murray sein, der vor seinem Ausrüsterwechsel zu Adidas unter der Klamottenmarke "Fred Perry" spielte. Nach dem verlorenen Wimbledonfinale in diesem Jahr kam Murray wenig später in den Genuss, auf dem heiligen Rasen zu triumphieren - mit dem Gewinn der Goldmedaille. Im nächsten Jahr will der Schotte dann auch beim "richtigen" Wimbledon siegen.(Text: cab; Foto: GEPA pictures)