Julian Reister vor Rothenbaum abergläubisch

Julian Reister schläft vor Beginn seines Heimturniers in Hamburg lieber im Hotel.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.07.2014, 17:19 Uhr

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Der Reinbeker Julian Reister will in diesem Jahr endlich mal weit kommen bei seinem Heimatturnier am Hamburger Rothenbaum. „Ich schlafe dieses Jahr nicht wie letztes Mal zu Hause, sondern im Hotel. Denn letztes Jahr bin ich sofort rausgeflogen", gab sich der Weltranglisten-122. vor dem Turnierstart am Montag etwas abergläubisch. Der 28-Jährige räumte am Freitag ein, dass er „überrascht war, dassMichael Stichmir eine Wildcard für das Turnier gegeben hat, obwohl das Jahr so schlecht gelaufen ist".

Zuletzt hatte der 1,88 Meter große Rechtshänder immerhin die zweite Runde beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon erreicht. Sein größter Erfolg - das Erreichen des Drittrundenduells bei den French Open 2010 gegen Roger Federer - liegt aber schon mehr als drei Jahre zurück. Seither warfen ihn langwierige Verletzungen an der Schulter und an der Plantarsehne unter dem Fuß zurück. „Der Rothenbaum ist mein Lieblingsturnier", betonte Reister. Auch wenn es dort 2013 schlecht gelaufen sei, wisse Turnierdirektor Stich, dass er und sein KumpelTobias Kamke„immer unser Bestes geben". Er wolle wie 2010 und 2012 mindestens ins Achtelfinale des ATP-Sandplatzturniers.

von tennisnet.com

Freitag
11.07.2014, 17:19 Uhr