ATP Miami: Im Doppel kehrt die Normalität zurück

Während in Indian Wells noch zahlreiche Einzelspieler das Doppel-Tableau - je nach Lesart - aufgepäppelt oder aber zerstört haben, sind beim ATP-Masters-1000-Turnier in Miami nun wieder die Spezialisten beinahe durchgängig am Zug.

von Robin Huiber
zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 05:12 Uhr

Immerhin eine Konstante: Wesley Koolhof und Neal Skupski sind in Miami wieder an Position eins gesetzt
© Getty Images
Immerhin eine Konstante: Wesley Koolhof und Neal Skupski sind in Miami wieder an Position eins gesetzt

Nein, ganz frei von Einzel-Artisten ist das Doppel-Draw auch in Miami nicht, aber das hat gute Gründe: Denn Hubert Hurkacz hat gemeinsam mit John Isner schließlich den Titel im Hard Rock Stadium zu verteidigen. Und auch Tommy Paul hat sich mit Ben Shelton verabredet, ein bisschen Spielpraxis schadet nie. Ansonsten aber sind im 32er-Tableau in erster Linie Paarlauf-Spezialisten eingetragen. Ganz oben Wesley Koolhof und Neal Skupski, die in Indian Wells immerhin bis ins Endspiel gekommen sind.

Die dortigen Champions, Rohan Bopanna und Matthew Ebden, werden in Miami gleich einmal vom zweimlaligen Roland-Garros-Champion Kevin Krawietz gestestet. Krawietz spielt in Absenz von Tim Pütz wie schon vorige Woche mit dem Franzosen Fabrice Martin. Andreas Mies ist auch wieder mit dabei, er tritt gemeinsam mit Maxim Cressy gegen Lloyd Glasspool und Harri Heliovaara an.

Alexander Erler und Lucas Miedler dürfen auch wieder gemeinsam ran. Und das gleich gegen die hoch dekorierten Kolumbianer Robert Farah und Juan Sebastian Cabal. Der Umstand, dass Cabal/Farah nicht gesetzt sind, zeigt aber schon, dass die beiden Österreicher sicherlich nicht chancenlos in die Partie gehen.

Hier das Doppel-Tableau in Miami

von Robin Huiber

Mittwoch
22.03.2023, 17:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 23.03.2023, 05:12 Uhr