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Australian Open: 50 Rackets pro Tag? Für die Yonex-Bespanner kein Problem

Gerade während er ersten Woche eines Grand-Slam-Turniers laufen die Bespannungsmaschinen rund um die Uhr. Bei den Australian Open hat Lleyton Hewitt mal bei seinem alten Schlägerausrüster Yonex vorbei geschaut.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.01.2022, 19:13 Uhr

Nick Kyrgios hat am Dienstag ein Racket verschenkt
© Getty Images
Nick Kyrgios hat am Dienstag ein Racket verschenkt

Nick Kyrgios leistete sich während seines Doppel-Viertelfinales bei den Australian Open 2022 einen kleinen Aussetzer: Kyrgios vollierte einen Ball, der nicht im Spiel war, kraftvoll ab - und traf einen Jungen, der im Publikum saß. Der Australier ließ sich nicht lumpen, schenkte dem weinenden Bub eines seiner Rackets. Was Kyrgios auch insofern nicht besonders schwer fiel, als dass Yonex allen SpielerInnen, die es ins Hauptfeld der Australian Open geschafft haben, jeweils fünf Gratis-Schläger zur Verfügung stellt.

Auch Lleyton Hewitt, Wimbledon-Sieger von 2002, war Teil der Yonex-Familie. Und hat in den vergangenen Tagen den Bespannern in Melbourne einen Besuch abgestattet. Mit beeindruckenden Erkenntnissen. Zum einen, was die Internationalität der Crew anbelangt - Tennis ist eben eine Weltsportart.

Aber auch der Output ist erstaunlich: Bis zu 50 Rackets sind einem der Fachkräfte pro Tag durch die Hände gegangen. Rechnet man mit einer Bespannungszeit von knapp 15 Minuten pro Schläger, dann ergibt sich ein Zwölf-Stunden-Arbeitstag. Pausen nicht mit eingerechnet.

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Dienstag
25.01.2022, 21:10 Uhr
zuletzt bearbeitet: 25.01.2022, 19:13 Uhr

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