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Australian Open: Andy Murray muss aufgrund einer Beckenverletzung absagen

Andy Murray wird aufgrund einer Beckenverletzung nicht an den Australian Open teilnehmen. Somit wird der Schotte in Melbourne nicht sein Grand-Slam-Comeback feiern.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 29.12.2019, 00:15 Uhr

Andy Murray
© Getty Images
Andy Murray

Bittere Nachricht für alle Tennisfans: Andy Murray wird nicht an den Australian Open teilnehmen. Der Schotte laboriert an einer Beckenverletzung und wird daher in Melbourne nicht an den Start gehen können.

"Ich habe so hart gearbeitet, um mich in eine Situation zu begeben, in der ich wieder mein Toplevel erreichen kann. Ich bin enttäuscht, dass ich im Jänner nicht in Australien spielen kann", so Murray in einer ersten Reaktion. "Unglücklicherweise habe ich kürzlich einen Rückschlag hinnehmen müssen und als Vorsichtsmaßnahme muss ich mich zuerst da durcharbeiten, um dann wieder auf dem Court Wettkämpfe bestreiten zu können", führte der dreifache Grand-Slam-Sieger weiter aus.

Ursprünglich wollte der Schotte in Australien sein Major-Comeback geben. Im Vorjahr hatte der ehemalige Weltanglistenerste in Melbourne aufgrund von Hüftproblemen sogar ein mögliches Karriereende in den Raum gestellt, nach einer sensationellen Rückkehr auf die Tour wollte Murray 2020 aber auch wieder auf der höchsten Turnier-Ebene angreifen.

Murray: Comeback in Montpellier?

Daraus wird nun vorerst nichts: Der 32-Jährige schlägt sich nach wie vor mit der gleichen Beckenverletzung wie bereits beim Davis Cup in Madrid herum. Aufgrund dieser hatte er auch seinen Trainingsblock in Miami abgesagt.

Bereits am Nachmittag machten Gerüchte die Runde, dass der Brite nicht am ATP Cup teilnehmen könne - auch daraus wird nun naturgemäß nichts. Sein Comeback will Murray nun beim ATP-250-Turnier in Montpellier geben.

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von Nikolaus Fink

Samstag
28.12.2019, 23:46 Uhr
zuletzt bearbeitet: 29.12.2019, 00:15 Uhr

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