Australian Open: Kohlschreiber und Novak hoffen auf das Hauptfeld
Noch stehen Philipp Kohlschreiber und Dennis Novak nicht automatisch im Hauptfeld der Australian Open 2022. Die Aussichten auf einen Fixplatz stehen aber gar nicht so schlec
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
12.12.2021, 11:45 Uhr

Der Rückzug von Pierre-Hugues Herbert von den Australian Open, der als Nicht-Geimpfter nicht nach Down Under reisen wird, mag für die französischen Tennisfans und vor allem Doppel-Partner Nicolas Mahut bedauerlich sein. Nachdem Herbert aber die Nummer zwei auf der Liste der Nachrücker für das Hauptfeld für das erste Major des Jahres 2022 war, können einige andere Spieler umso mehr darauf hoffen, doch noch in das Hauptfeld zu rutschen. Wie etwa Philipp Kohlschreiber und Dennis Novak.
Kohlschreiber ist im Moment die Nummer fünf der Alternates. Bei der nächsten Absage bekommt Aljaz Bedene einen Fixplatz im 128er-Tableau, danach wären Carlos Taberner, Maxime Cressy und Egor Gerasimov dran. Und dann eben der deutsche Routinier, der vor ein paar Tagen das Training in der TennisBase Oberhaching wieder aufgenommen hat. Kohlschreiber hat allerdings noch für keine Turniere vor den Australian Open genannt, würde wohl wirklich nur dann nach Melbourne fliegen, wenn er auch sicher beim ersten Major des Jahres an den Start gehen kann.
Zverev, Thiem führen deutschsprachiges Aufgebot an
Dennis Novak ist da flexibler. Die österreichische Nummer zwei wird ab dem 1. Januar beim ATP Cup aufschlagen. Wenn sich Dominic Thiem für diesen Wettbewerb tatsächlich für fit erklärt. Novak muss allerdings noch ein wenig länger warten als Philipp Kohlschreiber: Denn vor dem Österreicher kämen auch noch Kamil Majchrzak und Norbert Gombos dran.
Aus deutschsprachiger Sicht ist fix mit folgenden Startern zu rechnen: Alexander Zverev, Dominic Thiem, Jan-Lennard Struff, Dominik Koepfer, Daniel Altmaier, Peter Gojowczyk und Oscar Otte. Ach, ja: streng genommen könnte man hier auch noch Jannik Sinner anführen. Der Südtiroler weiß im Deutschen ebenso zu brillieren wie auf Italienisch.