ATP Rotterdam: Tsitsipas mit Mühe weiter, Shapovalov und Karatsev schon raus

Am zweiten Tag des ATP 500 in der holländischen Hafenstadt strauchelten zeitig am zweiten Turniertag bereits einige Favoriten. Der topgesetzte Stefanos Tsitsipas zumindest siegte.

von Armin Leiter
zuletzt bearbeitet: 09.02.2022, 08:34 Uhr

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Aslan Karatsev scheiterte bereits am frühen Nachmittag an Tallon Griekspoor aus den Niederlanden, zwei Matchbälle konnte der Russe dabei nicht nutzen und verlor den Tiebreak des Entscheidungssatzes dann mit 0:7. Erstaunlich, denn nicht wenige hatten ihn schon als möglichen Turnierfavoriten auf dem Zettel.

Besser machte es Karatsevs Landsmann Karen Khachanov, Nummer 28 der Weltrangliste, er besiegte den jungen Australier Alexei Popyrin ebenfalls nach sehr hartem Kampf mit 6:7, 6:1 und 7:6. Er trifft im Achtelfinale nun auf den Briten Cameron Norrie, der sich bereits gestern gegen Ugo Humbert aus Frankreich klar in 2 Sätzen behauptete.

Rublev souverän, Shapovalov überraschend raus

Andrey Rublev, der dritte Mann aus dem Land des Davis Cup Siegers hingegen, erledigte seine Aufgabe gegen denn Schweizer Henri Laaksonen mit 6:4 und 6:4 um einiges souveräner. Der Titelverteidiger, in Rotterdam  an Nummer 2 gesetzt, möchte sich für die enttäuschenden Australian Open mit einem guten Abschneiden in Holland rehabilitieren, und in der Weltrangliste Boden auf Berrettini gut machen, der ihn nach dem Halbfinale in Down Under auf Position sieben verdrängt hat.

Für die größte Überraschung sorgte allerdings der Mann aus der tschechischen Republik, Jiri Lehecka, der Denis Shapovalov mit 6:4 und 6:4 nach Hause schickte. Der Kanadier war immerhin Viertelfinalist in Australien und dort erst gegen den späteren Sieger Rafael Nadal in fünf Sätzen unterlegen. Der Sieg von Lorenzo Musetti gegen Mikael Ymer in drei Sätzen bescherte ihm in der nächsten Runde ein Duell mit dem Polen Hurkacz.

Ein frühes Aus vermieden hat indes Stefanos Tsitsipas: Der Weltranglisten-Dritte musste im Abendspiel beim 7:5, 6:7 (1) und 6:4 gegen Alejandro Davidovich Fokina allerdings mächtig kämpfen.

Geht die Serie von Bublik weiter? 

Am morgigen Mittwoch steigt Montpellier Sieger Alexander Bublik ins Tunier ein, auf sein Match gegen Andy Murray aus Schottland darf man sehr gespannt sein. Auf jeden Fall ist bei Bublik nur eins sicher, nämlich dass nichts sicher ist. Schafft er es, den Schwung seines ersten Turniersieges mitzunehmen und weitere Erfolge einzufahren oder kann Murray auf seinem Weg zurück einen wichtigen Sieg erringen?

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von Armin Leiter

Dienstag
08.02.2022, 21:10 Uhr
zuletzt bearbeitet: 09.02.2022, 08:34 Uhr

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