Wer hält Sinner und Alcaraz auf? Kyrgios hat hat ein paar Ideen
Nachdem Jannik Sinner als erster Italiener überhaupt die Wimbledon-Trophäe in die Höhe gestemmt hat, diskutierte Nick Kyrgios bei TNT Sports, ob es überhaupt jemanden gibt, der die Dominanz des Duos brechen könnte…
von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet:
17.07.2025, 18:42 Uhr

Wer kann es aktuell mit Alcaraz und Sinner aufnehmen? Diese Frage beschäftigt die Tenniswelt wie kaum eine andere – denn die beiden Youngsters räumen seit Monaten im Eiltempo die Grand-Slam-Titel ab. Seit Beginn der Saison 2024 haben sie die letzten sieben Majors unter sich ausgemacht.
Für Kyrgios ist die Antwort klar: „Ich sehe niemanden in den Top 5, der das schaffen könnte.“ Ausnahme sei für ihn Taylor Fritz – da „der Einzige, der ihnen wirklich Paroli geboten hat.“
Jack Draper und Joao Fonseca als potenzielle Kandidaten
Auch in Jack Draper, aktuell die Nummer fünf der Welt, sieht Kyrgios in der Zukunft Potenzial: „Er ist ein unglaublicher Athlet, ein großartiger Linkshänder.“ Zwar sei Draper auf Rasen „vielleicht nicht ganz so souverän, wie er selbst behauptet“, doch Kyrgios ist überzeugt: „Ich glaube, er könnte in diese Rolle hineinwachsen.“
Neben Draper nennt der Australier auch den brasilianischen Youngster Joao Fonseca, der erstmals in seiner Karriere unter den Top 50 der Welt steht. Fonseca sei „noch etwas jung“, habe aber „viel Raum zur Entwicklung und eine lange Karriere vor sich.“
Holger Rune hingegen galt einst als möglicher Herausforderer – hat laut Kyrgios aber „ein bisschen den Anschluss verloren.“
Kyrgios wird Ende August selbst wieder die Tennisbühne betreten. Der Australier machte von seinem Protective Ranking gebrauch und geht bei den US Open an den Start.
