Djokovic will Erbe hinterlassen: "Es geht um mehr als um Titel"

Novak Djokovic strebt im Herbst seiner Karriere weiter nach Titeln und Rekorden, noch wichtiger ist ihm nach eigener Aussage aber ein persönliches Vermächtnis.

von SID
zuletzt bearbeitet: 22.12.2019, 09:41 Uhr

Novak Djokovic hat Rafael Nadal angetestet
© Getty Images
Novak Djokovic

"Man muss sich immer wieder einen Antrieb suchen, woher auch immer", sagte Djokovic am Rande eines Einladungsturniers in Abu Dhabi: "Ich denke, es geht immer darum, diesen Sinn und Zweck zu finden, warum man spielt. Für mich geht es vor allem in den letzten Jahren nicht mehr nur darum, ein Tennisspiel oder einen Pokal zu gewinnen."

Mit 16 Grand-Slam-Titeln steht der 32-Jährige auf Platz drei der ewigen Bestenliste, nur Roger Federer (20 Titel) und Rafael Nadal (19) liegen vor ihm. Um sein eigenes Erbe zu perfektionieren, will der Serbe seine beiden Dauerrivalen der vergangenen Jahre noch abfangen. "Das ist ein Ziel. Ich bin motiviert, meine eigenen Rekorde zu brechen und meine Grenzen zu verschieben", sagte Djokovic. 

Grundsätzlich will Djokovic aber über den Sport hinaus etwas hinterlassen: "Es muss etwas sein, das größer ist als meine Leistungen. Etwas, das als Erbe verstanden wird, etwas, das das Leben anderer Leute und besonders von Kindern inspiriert." 

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Sonntag
22.12.2019, 09:53 Uhr
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