Doppel-Finale ohne Österreicher

Sowohl Alex Peya im gemeinsamen Doppel mit Philipp Oswald als auch Niki Moser mit dem Weißrussen Ignatik scheitern im Champions Tiebreak.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 18.03.2011, 15:22 Uhr

Halbfinal-Niederlagen setzte es für Österreichs Doppel-Akteure beim Hartplatz-Challenger in der drittgrößten chinesischen Stadt Guangzhou, das mit 35.000 Dollar+H dotiert ist.

Niederlagen im Champions Tiebreak

Alex Peya und Philipp Oswald, die im Einzel nicht über die erste Hauptrunde (Peya) bzw. die zweite Qualifikations-Runde (Oswald) hinausgekommen waren, verloren in der Vorschlussrunde gegen die Russen Michail Elgin/Alexander Kudryavtsev mit 3:6, 6:3, 7:10.

Noch etwas knapper fiel die Niederlage von Niki Moser mit seinem weißrussischen Doppel-Partner Uladzimir Ignatik aus, sie unterlagen den thailändischen Zwillingen Sanchai und Sonchat Ratiwatana mit 1:6, 6:4, 9:11. Auch Moser war im Einzel bereits in der Qualiifkation gescheitert.

Peya mit starker Doppel-Saison

Besonders Peya darf dennoch mit seinen bisherigen Doppel-Auftritten in dieser Saison zufrieden sein: Der Wiener erreichte bei ATP-Turnieren mit wechselnden Partnern ein Finale (Delray Beach) und zweimal das Halbfinale (Brisbane, Johannesburg) sowie auf Reunion ein Challenger-Halbfinale. Für Oswald war Guangzhou das zweite Challenger-Halbfinale nach Bergamo, Mosers bestes Ergebnis war bisher ein Challenger-Viertelfinale in Kyoto.

Alle drei treten in der kommenden Woche in Pingguo bei einem weiteren chinesischen Challenger an. Wie in Guangzhou ist Peya fix für den Hauptbewerb qualifiziert, Oswald und Moser müssen in die Quali. Die - jeweils chinesischen - Auftaktgegner für Oswald (Bowen Ouyang) und Moser (Shenghan Li) stehen bereits fest.(Text: sp, Foto: GEPA pictures / Walter Luger)

Hier die aktuellen Raster aus Guangzhou:Einzel,Doppel,Spielplan

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