Roger Federer - Eine Allzeitgröße wird 38

Roger Federer feiert heute seinen 38. Geburtstag. Grund genug, den Schweizer für seine Verdienste auf und neben dem Tenniscourt hochleben zu lassen.

von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet: 08.08.2019, 11:57 Uhr

Roger Federer
© Getty Images
Roger Federer

Wenn Roger Federer die Tennisplätze dieser Welt betritt, ist eines sicher: Ihm gehört die Liebe und Zuneigung des Publikums. Fast überall auf der Welt fliegen dem Schweizer die Herzen zu, nach wie vor gilt der Maestro als der Ticketseller schlechthin und jedem Sportfan ist der Name "Roger Federer" ein Begriff.

Doch warum ist das so? Einerseits natürlich aufgrund der unzähligen Erfolge, die den Eidgenossen zum 20-fachen Grand-Slam-Champion, zum 102-maligen Turniersieger und zur längsten Nummer eins aller Zeiten (310 Wochen) machen. Doch Roger Federer ist viel mehr als nur ein außergewöhnlich guter Tennisspieler.

Federer ist Vorbild für Jung und Alt - sowohl auf als auch neben dem Platz. Selten bis nie erlebt man den Weltranglistendritten auf dem Court außer Kontrolle, Federer ist stets die Ruhe selbst und begeistert die Massen mit seiner perfekten Technik und seinem noch immer unbändigen Siegeswillen.

Roger Federer - perfektes Vorbild

Dass Federer nicht immer das perfekte Role Model war, ist hinlänglich bekannt. Doch der Schweizer entwickelte sich zu einem idealen Idol für nachfolgende Generationen und verkörpert den Tennissport so gut wie kein Zweiter - elegant, leichtfüßig, federleicht: All diese Adjektive bringt man mit Roger Federer in Verbindung.

Auch außerhalb des Platzes scheint sich Federer praktisch engelsgleich zu bewegen. Mit seiner Frau Mirka hat der nunmehr 38-Jährige vier Kinder, familiäre Probleme scheinen in der Familie Federer ein Fremdwort zu sein. Der Eidgenosse lebt und spielt für seine Familie, das wird in beinahe jedem Interview deutlich.

"Wenn es den Kleinen nicht gut geht auf der Tour oder ich merke, sie sind unglücklich, oder wenn Mirka ihre eigene Situation oder die der Kinder nicht mehr passen würde, wäre das ein Grund aufzuhören", betont Federer. Bislang gab es vonseiten der Familie aber noch keine Beschwerden - und die gesamte Tenniswelt hofft, dass dies noch einige Zeit lang so bleiben wird!

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von Nikolaus Fink

Donnerstag
08.08.2019, 11:53 Uhr
zuletzt bearbeitet: 08.08.2019, 11:57 Uhr

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