Reissig scheitert an Chikhladze

Lado Chikhladze erreichte bei seinem ersten internationalen Turnierstart seit eineinhalb Jahren auf Anhieb das Endspiel. Dort geht's gegen einen Tschechen.

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Das Finale bei den mit 10.000 Dollar dotierten Madainitennis Open in St. Pölten geht ohne österreichische Beteiligung über die Bühne. Als letzter Österreicher scheiterte Nico Reissig im Halbfinale. Nachdem der 21-Jährigeim Viertelfinale Landsmann Tristan-Samuel Weissborn bezwungen hatte, musste er sich im Halbfinale Lado Chikhladze mit 4:6, 7:6 (3), 2:6 geschlagen geben. Der Qualifikant aus Georgien holte sich gleich mit dem ersten Satzball den ersten Satz, als Reissig beim Stand von 4:5 gegen den Satzverlust servierte. Auch im zweiten Satz erwischte Chikhladze den besseren Start und servierte nach frühem Break bereits zum Matchgewinn. Reissig schaffte aber das Rebreak und holte sich mit 7:3 im Tiebreak den Satzausgleich.

Chikhladze im Entscheidungssatz zu stark

Doch der georgische Bär,dem tennisnet.com am Donnerstag ein ausführliches Porträt widmete, spielte unbeeindruckt weiter und startete in der Entscheidung wiederum mit einem Break. Ein zweites Mal konnte Reissig das Match nicht mehr drehen, am Ende musste er sich mit 2:6 im dritten Satz geschlagen geben. Chikhladze trifft nun im Finale auf den Tschechen Daniel Lustig, der sich im zweiten Halbfinale des Tages gegen den topgesetzten James Lemke aus Australien mit 6:0, 6:2 durchsetzte.

Brunner verpasst Doppeltitel

Im Doppel machte es Lemke an der Seite seines australischen Landsmannes Colin Ebelthite besser. Sie holten sich mit einem 7:5, 6:3-Finalsieg über Chikhladze und Pascal Brunner aus Österreich den Doppeltitel.

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