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800 Millionen Projekt: US-Open kriegen neues Styling

Die USTA hat neue Pläne für die US-Open Anlage entwickelt. Mit dem Millionen-Budget sollen vor allem das Arthur Ashe Stadium erneuet und ein neues Spielerzentrum entwickelt werden. 

von Johanna Brauer
zuletzt bearbeitet: 20.05.2025, 19:01 Uhr

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© Getty Images

Das Großprojekt der US-Open Anlage soll in drei Phasen erfolgen und bis zu den US Open 2027 abgeschlossen sein, ohne dass der Spielbetrieb oder der Zugang der Fans zu den Veranstaltungen 2025-26 unterbrochen wird. 

Im Rahmen der Neugestaltung wird das Arthur-Ashe-Stadion aufgewertet und modernisiert. Es entsteht ein neuer, auffälliger Haupteingang, die Promenadenebene wird vergrößert und die Eingangsbereiche werden mit neu gestalteten Shoppingmöglichkeiten und Gastronomieflächen modernisiert. Außerdem wird es einen besseren Zugang zu den Toiletten geben, mehr Rolltreppen und Aufzüge und eine Erweiterung am Spielfeldrand – nur um ein paar Highlights der neuen Pläne zu nennen. 

Das mit 250 Millionen Dollar dotierte neue Leistungszentrum, soll vor allem den Tennis-Topstars und den Mitgliedern ihrer Teams als Entspannungsmöglichkeit dienen. Laut Lew Sherr, CEO und Geschäftsführer der USTA, soll den Spielerinnen damit ermöglicht werden, ihr „Bestes zu geben und ein höheres Maß an Luxus und Komfort zu genießen, wenn sie nicht auf dem Platz stehen.“

Ein weites Ziel Sherrs ist, zu versuchen, „die größte Bühne – das Arthur Ashe Stadium - des Tennissports zu kreieren.“ Vor 25 Jahren wurde das Stadium erbaut – die Modernisierungen soll es für die nächsten 25 Jahre tragbar machen. 

von Johanna Brauer

Dienstag
20.05.2025, 17:55 Uhr
zuletzt bearbeitet: 20.05.2025, 19:01 Uhr