Alexander Zverev fühlt sich in Halle "unheimlich wohl"
Nur einen Tag nach dem verlorenen Endspiel in Stuttgart gegen Taylor Fritz ist Alexander Zverev beim ATP-Turnier in Halle eingetroffen. Der Weltranglistendritte blickt natürlich nach vorne und freut sich auf die Turnierwoche on Ostwestfalen.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
16.06.2025, 17:57 Uhr

Alexander Zverev ist am Montag von Stuttgart auf direktem Wege nach Halle bereits, um sich auf das zweite Rasenturnier des Jahres vorzubereiten. An Halle hat Alexander Zverev viele gute Erinnerungen. 2016 und 2017 erreichte die deutsche Nummer eins das Endspiel beim deutschen Rasenklassiker. Getragen vom heimischen Publikum gab es zudem 2017 und 2018 zwei weitere Endspielteilnahmen im Doppelwettbewerb an der Seite von Bruder Mischa.
Es verwundert daher keineswegs, dass Alexander Zverev mit Vorfreude auf die Turnierwoche im Westfälischen blickt. Denn auch die Familie des Olympiasiegers von Tokio findet sich in dieser Woche in Halle ein. „Wir fühlen uns alle hier immer unheimlich wohl“, gibt Zverev zu Protokoll und setzt in der Vorbereitung auf Wimbledon auch auf den Faktor Regeneration. „Ich kann neben den Einsätzen auf dem Court auch ein bisschen auf dem Golfplatz entspannen.“
Zverev könnte früh auf Struff treffen
Alexander Zverev betont häufig, dass für den gebürtigen Hamburger der Stellenwert eines Titels bei den deutschen Events höher zu bemessen ist. Umso mehr ärgert es den Publikumsmagneten, dass es in Halle noch nicht ganz zum Triumph gereicht hat. „Ich werde immer wieder versuchen, diesen wichtigen Titel hier zu holen“, gibt sich Zverev kämpferisch.
In der ersten Runde trifft Alexander Zverev als zweitgesetzter Spieler im Turnier auf den US-Amerikaner Marcus Giron. In der zweiten Runde könnte es zum Duell mit Jan-Lennard Struff kommen, der als Sauerländer auch im Teutoburger Wald sehr geschätzt wird. Viele Sympathien dürften Zverev trotzdem gewiss sein.
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