Alexander Zverev zu Team 8? Roger Federer weiß von nichts

Zur Alexander Zverevs Suche nach einem neuen Management wollte Roger Federer beim ATP-Masters-1000-Turnier in Miami lieber nicht Stellung beziehen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 24.03.2019, 08:39 Uhr

Roger Federer, Alexander Zverev
© Getty Images
Roger Federer, Alexander Zverev

Selten genug kommt es vor, dass Roger Federer in Pressekonferenzen nicht ausführlich zu jeder Frage seine Gedanken formuliert - auch wenn er die meisten Fragen in verschiedenen Sprachen schon hunderte Male gehört und beantwortet hat. Im Grunde belässt es der Maestro nie bei einem „Kein Kommentar“, so etwa beim ATP Finale im vergangenen Jahr in London, als die Sprache auf einen Bemerkung von Julien Bennetaeau kam, der festgestellt hatte, dass Federer bei den US Open eine Vorzugsbehandlung genösse.

Federer überlegte damals kurz - und stellte dann doch ausführlich und schlüssig seine Sicht der Dinge dar. Wie auch jetzt in Miami nach seinem hart erarbeiteten Erfolg gegen Radu Albot beim zweiten ATP-Masters-1000-Turnier des Jahres.

Mit dem Ex-Manager vor Gericht

Zum Themenkomplex Alexander Zverev und den Gerüchten, wonach sich die deutsche Nummer eins schon bald vom Team8, der Agentur von Federer und dessen Manager Tony Godsick vermarkten lassen könnte, hatte dem Vernehmen nach der Reporter des deutschen tennisMAGAZINs eine Frage gestellt. Zumal sich Zverev mit seinem Ex-Manager Patricio Apey nur noch im Gericht, also „in court“ trifft.

Die Antwort des Schweizers fiel gemäß Protokoll folgendermaßen aus: „ Nein, das werde ich nicht kommentieren. Ich weiß, Sie sprechen nicht über den Tennis-Court, darüber rede aber ich. Ich bin ein Spieler und ein Klient. Ich weiß, Sie denken, ich bin viel mehr bei Team8, aber ich konzentriere mich auf das Tennisspielen. Ich hoffe, dass sich für ihn und seine Psyche die Dinge regeln werden. Aber ich kann nichts kommentieren.“

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Sonntag
24.03.2019, 09:55 Uhr
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