Andy Murray muss Comeback erneut verschieben

Wieder schlechte Neuigkeiten von Andy Murray: Die ehemalige Nummer eins der Welt muss sein Comeback erneut nach hinten verschieben. Nach seiner Absage für die Australian Open wird der dreifache Grand-Slam-Champion auch in Montpellier und Rotterdam nicht an den Start gehen. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 18.01.2020, 19:17 Uhr

Andy Murray muss aufgrund einer Hüftverletzung sein Comeback weiter nach hinten verschieben
Andy Murray muss aufgrund einer Hüftverletzung sein Comeback weiter nach hinten verschieben

Die letzten Jahre waren eine Achterbahnfahrt für den Schotten Andy Murray. Immer wieder wurde der 32-Jährige von Verletzungen zurückgeworfen. Doch der Schotte ist bekanntermaßen ein Kämpfer und feierte Comeback um Comeback und konnte im Oktober des Vorjahres sogar wieder einen Titel auf der Tour feiern. Beim ATP-250-Event in Antwerpen nämlich, als er den Schweizer Stan Wawrinka im Finale besiegen konnte. 

Nachdem er nach seinem Erstrundenaus bei den Australian Open 2019 kein Grand-Slam-Match mehr bestreiten konnte – und zwischenzeitlich sogar sein Karriereende in den Raum stellte, wollte der Schotte in Melbourne eigentlich sein Major-Comeback feiern. Daraus wurde aber nichts, denn dem 32-Jährigen machte eine Hüftverletzung zu schaffen. Es ist dieselbe Verletzung, wegen der Murray nun auch sein Comeback auf der Tour weiter nach hinten verschieben muss.

„Ich werde auf den Platz zurückkehren, wenn die Zeit reif dafür ist“

Ursprünglich war nämlich geplant, dass der zweifache Olympia-Sieger in Montpellier auf die ATP-Tour zurückkehren wird. Der Genesungsprozess des Schotten scheint aber nicht wie geplant voranzuschreiten, weshalb er nun bekanntgab, die Auftritte in Montpellier und Rotterdam absagen zu müssen. „Ich werde auf meinen Körper hören und auf den Platz zurückkehren, wenn die Zeit reif dafür ist“, erklärte Murray seine Entscheidung.

Welchen Termin Andy Murray nun für seine Rückkehr ins Auge gefasst hat, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Relativ sicher hingegen ist, dass der Schotte nichts überstürzen wird und den Platz nur topfit betreten wird. Und wer, wenn nicht Andy Murray hat das Zeug, dann auch wieder ganz vorne mitzuspielen – das hat nicht zuletzt sein Abschneiden in Antwerpen eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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Samstag
18.01.2020, 19:25 Uhr
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