ASICS präsentiert: 5 Gründe, warum Tennis gut für die psychische Gesundheit ist
Dass Tennis und Sport im Allgemeinen gut für die körperliche Fitness ist, liegt auf der Hand. Warum das Spiel mit der gelben Filzkugel aber auch für die mentale Gesundheit immens von Vorteil ist, verraten wir Euch hier.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet: 09.12.2022, 13:02 Uhr

Bessere Kondition, passendes Gewicht und Muskelaufbau sind nur einige positive Auswirkungen, die der Tennissport auf unseren Körper haben kann. Natürlich auch hier alles mit Maß und Ziel - genug Spitzensportler zeigen mit multiplen Verletzungen, dass man die fleischliche Hülle auch zu sehr ausreizen kann. Allerdings ist für den durchschnittlichen Hobbyspieler die Sorge relativ gering, einmal wie Andy Murray mit zwei künstlichen Hüftgelenken durch die Gegend spazieren zu müssen.
Dass Sport im Allgemeinen - aber gerade auch Tennis - ebenfalls ausgesprochen hilfreiche und heilende Effekte auf unsere Psyche hat, sollte sich zwar mittlerweile herumgesprochen haben, ist in der kollektiven Wahrnehmung allerdings weiterhin nicht so festgeschrieben, wie die physische Wirksamkeit. Wir zeigen Euch fünf Gründe, warum der (Tennis-)sport gut für die mentale Gesundheit ist.
- Stressabbau: Manigfaltige Studien haben es bereits bewiesen - Sport reduziert nachhaltig jegliche Art von Stress und nebenbei lernt der Körper auch noch besser mit stressigen Situationen umzugehen. Jeder Tennisspieler sollte das angenehme und entspannende Gefühl nach einer intensiven Partie kennen. Sorgen und Ängste lassen sich dadurch lindern und verflüchtigen sich gar im Idealfall.
- Tennis macht froh: Ab und an kommt jeder einmal genervt aus der Arbeit oder hat Konflikte im trauten Heim. Dann ist ein Gang zum Tennisclub Eures Vertrauens eine gute Idee, denn die üble Laune kann vertrieben werden. Bewegung setzt die bekannten Endorphine frei, die im Alltagsjargon auch gerne Glückshormone genannt werden. An Depressionen oder Angststörungen erkrankte Personen erhalten nicht grundlos oft den Tipp, sich sportlich zu betätigen.
- Denkfähigkeit verbessert sich: Das Training des Herz-Kreislauf-Systems sorgt auch dafür, das stetig neue Hirnzellen produziert werden. Das unaussprechlich schöne Protein BDNF ist für das Nervenwachstum verantwortlich und verbessert nachhaltig unsere kognitiven Fähigkeiten. Und wer im Geist frisch und flexibel bleibt, findet auch für ungute Probleme rascher eine gute Lösung.
- Sport hilft bei Suchterkrankungen: Praktisch jeder von uns hat irgendein Laster - seien es Alkohol oder andere Drogen, Spielsucht oder übermäßiges Essen. All diese Dinge verändern den Dopamin-Haushalt, der ähnlich dem Endorphin für die Glücksempfindung mitverantwortlich ist. Allerdings wird auch beim Sport Dopamin freigesetzt, was nachweislich gesünder als etwa der Griff zum Glimmstängel ist. Somit eignet sich Sport als perfekte "Ersatzdroge" und lenkt vom schädlichen Verlangen ab.
- Soziale Banden: Gerade während der Corona-Pandemie sind einige Personen aus dem sozialen Gefüge herausgefallen. Isolierung und Abkapslung sind für den Menschen, der ein soziales Wesen ist, auf Dauer nicht gesund. Besonders nach einem Homeoffice-Tag bietet es sich also an, ein paar Freund:innen zu einer feinen Partie Tennis aufzufordern. Neben dem Spaß am Spiel bleiben wir in Verbindung und fühlen uns weiterhin als Teil einer Gemeinschaft.
Also: Ab auf den Tennisplatz - die kommenden Feiertage bieten vielleicht ein paar Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Und nebenbei werden die kleinen Sünden vom Weihnachtsessen auch abgearbeitet. Viel Vergnügen dabei, und gesund bleiben!