ASICS-Studie: Sport ist mehr als ein Mittel zur körperlichen Veränderung
Das Thema „Mentale Gesundheit“ spielt nicht nur im Tennissport eine große Rolle. Die ASICS-Kampagne #DramaticTransformation bei Instagram zeigt seit Mitte Oktober, wie wenig Einsatz es braucht, um bereits die Stimmung zu heben. Und dass die Fokussierung auf das Äußerliche ein Fehler ist.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.11.2022, 18:52 Uhr

Anima Sana in Corpore Sano oder ein gesunder Geist in einem gesunden Körper - dafür steht ASICS nicht nur mit seinem Namen, sondern auch mit seinen Kampagnen, wie etwa #DramaticTransformation, die am 10. Oktober 2022, dem World Mental Health Day, an den Start gegangen ist. Ziel der Kampagne ist es, den Fokus der Gesellschaft auf Bewegung zur ästhetischen Veränderung in Frage zu stellen. Dass Aufklärung in dieser Frage dringend nötig ist, untermauert eine unabhängige Studie von ASICS, die im September unter Beteiligung von knapp 5.400 Personen in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und Frankreich durchgeführt wurde. Alle Teilnehmer waren 16 Jahre oder älter.
Untersuchungsgegenstand war die Wirkung von Vorher-/Nachher-Fitnessbildern, die vor allem in den sozialen Medien kursieren. Die Ergebnisse der Studie sind erschreckend.
- Mehr als drei Viertel (78 %) der Deutschen glauben, dass die gesellschaftliche Fokussierung auf das perfekte Körperbild schlecht für die psychische Gesundheit ist.
- 65 % der Deutschen sind nicht motiviert zu trainieren, wenn sie Vorher/Nachher-Bilder sehen.
- Fast 50 % der Deutschen fühlen sich in Bezug auf ihren eigenen Körper unsicher, nachdem sie Vorher/Nachher-Bilder gesehen haben.
Dabei braucht es lediglich 15 Minuten und 9 Sekunden, um mittels sportlicher Betätigung das Wohlbefinden zu stärken. Genau dies ist auch ein elementarer Bestandteil der #DramaticTransformation-Kampagne. Die Fotografin Sophie Harris-Taylor hat eine Bildserie mit prominenten Protagonisten erstellt und diese vor und nach 15 Minuten und 9 Sekunden Sport abgelichtet, darunter die Profitänzerin Motsi Mabuse.

Dass sich, oberflächlich betrachtet, nach einer so kurzen Zeitspanne keine äußeren körperlichen Veränderungen erkennen lassen, ist klar. Wer allerdings genauer hinsieht, kann subtile Unterschiede zum Ausgangsbild erkennen: ein etwas breiteres Lächeln, eine strahlendere Haut oder leuchtende Augen.
Und genau darum geht es, wie Gary Raucher, Executive Vice President von ASICS EMEA, erklärt: „Wir bei ASICS glauben, dass der wahre Nutzen von Sport und Bewegung über den Körper hinausgeht und auch das mentale Wohlbefinden positiv beeinflusst. Dafür steht ASICS – Anima Sana in Corpore Sano oder ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.“
Wer mehr über #DramaticTransformation wissen will, findet hier alle relevanten Informationen.