ATP: John Isner ruft Stiftung ins Leben

Nun hat sich auch John Isner in die Reihe jener Tennisprofis eingereiht, die neben ihrer Tätigkeit auf dem Court auch über die Karriere hinaus noch Gutes tun wollen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 12:49 Uhr

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John Isner tut Gutes
© Getty Images
John Isner tut Gutes

John Isner weiß aus eigener familiärer Erfahrung, welche Belastungen der Kampf gegen den Krebs für die Betroffenen mit sich bringt. Die Mutter der US-amerikanischen Nummer eins war an Krebs erkrankt, konnte sich bis auf weiteres aber davon erholen. Also lag es nahe, dass Isner sich mit seiner neu ins Leben gerufenen Stiftung auf die Bekämpfung und vor allem Behandlung dieser Krankheit konzentriert. Und zwar in Fort Worth, Texas, wo der mittlerweile 34-Jährigen seinen Lebensmittelpunkt hat.

„Krebs ist etwas, das nicht nur diejenigen betrifft, die ihn bekommen, sondern auch deren Familien“, erklärte Isner gegenüber der Website der ATP. „In unserer Familie gab es zum Glück einen positiven Ausgang. Das ist es, was meine Stiftung unterstützen möchte, Mittel zu generieren für eine ähnlich unglaubliche Behandlung, wie sie meine Mutter in North Carolina bekommen hat.“

Andy Roddick hat es vorgemacht

Das Engagement Isners soll langfristig angelegt sein. „Das ist etwas, das ich auch weiterführen möchte, wenn ich nicht mehr Tennis spiele. Ich habe jetzt schon ein gutes Team in meiner Stiftung. Ich glaube, dass wir in Zukunft sehr erfolgreich sein können.“

John Isner ist indes nicht der einzige Tennisprofi aus den USA, der eine eigene Stiftung hat. „Meine Freunde haben schon vor mir eine gegründet - Mardy Fish, James Blake und Andy Roddick. Vor allem letztere ist unglaublich erfolgreich.“

von tennisnet.com

Mittwoch
27.11.2019, 13:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 27.11.2019, 12:49 Uhr