ATP Masters Indian Wells: Darum fehlt Jenson Brooksby bei der US-Party
Die Chancen auf einen neuerlichen Heimsieg beim ATP-Masters-1000-Turnier in Indian Wells stehen nicht schlecht. Ein ambitionierter Anwärter fehlt allerdings.
von Robin Huiber
zuletzt bearbeitet: 11.03.2023, 06:50 Uhr

Taylor Fritz gegen Ben Shelton, der Titelverteidiger von Indian Wells also gegen einen der Aufsteiger des (auch letzten) Jahres, das ist mit Sicherheit jene Partie, die in der zweiten Runde des ersten ATP-Masters-Turniers der Saison am meisten Interesse bei den heimischen Fans weckt. Nach dem doch überraschenden Triumph von Fritz vor knapp zwölf Monaten melden die männlichen Topstars der USA wiewder höherer Ansprüche an.
Das war zuletzt auch bei den Australian Open zu sehen, bei denen Tommy Paul das Halbfinale erreichen konnte. Oder Ben Shelton das Viertelfinale. Und in Melbouren war es Jenson Brooksby gelungen, mit Casper Ruud die Nummer zwei des Turniers zu schlagen. Eben jener Jenson Brooksby fehlt aber im Tableau von Indian Wells. Der Grund? Der Youngster musste sich in Los Angeles einer Operation am linken Handgeenk unterziehen.
Die einigermaßen gute Nachricht dabei: Brooksby, der spielerisch wie ein Wiedergänger von Florian Mayer wirkt, verrichtet die Hauptarbeit auf dem Court mit seiner rechten Hand. Eine Pause von zehn bis zwölf Wochen ist nun aber wohl doch angesagt.