ATP-Weltrangliste: Große Sprünge nur auf den hinteren Rängen, Djokovic stellt Rekord ein

Die Turniersieger der letzten Woche - David Goffin, Alexei Popyrin und Juan Manuel Cerundolo - haben sich allesamt in ihren Rankings verbessert. Der eine mehr, der andere weniger.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 01.03.2021, 12:22 Uhr

Alexei Popyrin nach seinem Sieg in Singapur
© Getty Images
Alexei Popyrin nach seinem Sieg in Singapur

Die Durstrecke von David Goffin war lang: 2017 hatte es in Tokio den bislang letzten Titel für den Belgier gegeben. Am Sonntag in Montpellier kam nun endlich der nächste dazu. Und Goffin, der als Karrierehoch Platz sieben im Einzel zu Buche stehen hat, machte einen Platz in der ATP-Weltrangliste gut. Er überholte Milos Raonic, ist nun wieder 14. Roberto Bautista Agut. Finalverlierer von Montpellier, blieb auf Platz 13.

Wie sich überhaupt auf den vordersten Rängen nichts tat: Novak Djokovic führt weiterhin vor Rafael Nadal und Daniil Medvedev, der als einziger der Top Drei in dieser Woche im Einsatz ist. Und mit einem guten Abschneiden in Rotterdam Nadal überholen kann. Apropos überholen: Djokovic stellt in dieser Woche den Rekord von Roger Federer in Sachen Wochen an Position eins ein, ab kommendem Montag ist der Serbe der All-Time-Leader. Im Moment stehen beide Legenden bei 310 Wochen an der Weltspitze.

Thiem und Zverev unverändert

Im Gegensatz zu Goffin hat Alexei Popyrin der Erfolg in Singapur einen Quantensprung von gleich 32 Positionen in der Weltrangliste beschert. Der Australier steht aktuell auf Rang 82. Aufsteiger der Woche ist aber natürlich Juan Manuel Cerundolo, der sich mit seinem Debüt-Sieg in Cordoba von Position 335 auf nunmehr 181 verbesserte.

Aus deutschsprachiger Sicht steht Dominic Thiem als Bester auf Platz vier, Alexander Zverev ist Siebenter. Jan-Lennard Struff folgt auf Position 37, Dominik Koepfer auf 71. Dennis Novak hat mit dem Viertelfinal-Einzug in Montpellier wieder vier Plätze gutgemacht, ist aktuell die Nummer 98. Novaks Bezwinger in Frankreich, Peter Gojowczyk, hat 19 Ränge zugelegt, wird als Nummer 125 geführt. Und Jurij Rodionov hat mit dem Finaleinzug in Nur-Sultan seine Position als drittbester Österreicher mit Weltranglisten-Platz 139, einem neuen Karrierehoch, zementiert.

Hier die aktuelle ATP-Weltrangliste

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Montag
01.03.2021, 11:55 Uhr
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