ATP-Weltrangliste: Hubert Hurkacz zurück in den Top Ten, Oscar Otte mit neuem Karrierehoch

Hubert Hurkacz hat sich mit seinem Titelgewinn beim ATP-500-Event von Halle zurück unter die besten Zehn der ATP-Weltrangliste gespielt. Oscar Otte indes schaffte mit seinem Halbfinaleinzug einen kräftigen Sprung nach vorne. 

von Michael Rothschädl
zuletzt bearbeitet: 20.06.2022, 09:48 Uhr

Hubert Hurkacz schaffte erneut den Sprung unter die Top 10 der Weltrangliste
Hubert Hurkacz schaffte erneut den Sprung unter die Top 10 der Weltrangliste

Hubert Hurkacz und Matteo Berrettini haben wohl das Beste aus der Sache gemacht: Beide Spieler sind nämlich stark von der Streichung der Punkte für das dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres in Wimbledon betroffen, haben im Vorfeld des Rasenklassikers jedoch keine Gelegenheit ausgelassen, kräftig Punkte für die ATP-Weltrangliste einzusammeln.

So geht es für den Polen nach dessen Erfolg beim ATP-500-Event von HalleWestfalen zwei Plätze nach oben und damit zurück unter die besten Zehn der ATP-Charts, Matteo Berrettini bleibt nach seiner erfolgreichen Titelverteidigung im Queen's Club weiter auf Platz elf. Der Italiener konnte nach rund dreimonatiger Verletzungspause gleich beide Turniere zur Rückkehr für sich entscheiden.

Medvedev bleibt Nummer eins

An der Spitze des Rankings gibt es indes keine Änderungen zu vermelden: Angeführt wird die Weltrangliste weiterhin von Daniil Medvedev, gefolgt von Alexander Zverev und Novak Djokovic. Rafael Nadal und Casper Ruud komplettieren die Top 5. Dahinter wiederum lauern Stefanos Tsitsipas, Carlos Alcaraz sowie Andrey Rublev und Felix Auger-Aliassime auf den Plätzen acht und neun.

Große Sprünge gibt es in der zweiten Reihe, etwa für Queen's-Club-Finalisten Filip Krajinovic, der 17 Plätze gutmachte und nun auf Weltranglistenplatz 31 rangiert. Ebenfalls unter die besten 40 geschafft hat es der Deutsche Oscar Otte, der mit seinem Halbfinaleinzug in HalleWestfalen gleich 14 Plätze gutmachen konnte und nun mit einer neuen Karrierebestleistung auf Rang 37 zu finden ist. 

Thiem knapp unter den Top 350 

Auch Nick Kyrgios konnte sich mit seinen Leistungen beim deutschen Rasenklassiker stark verbessern, der Australier macht 20 Plätze gut und ist nun auf Rang 45 zu finden. Und wird damit in Wimbledon ungesetzt ins Rennen gehen. Zwei weitere Career Highs in den Top 50: Botic van de Zandschulp auf Platz 26 und Ilya Ivashka auf Rang 40. Knapp innerhalb der Top 100 liegt weiterhin Roger Federer, dem nach Wimbledon jedoch ein gewaltiger Absturz droht. Der Schweizer wird in wenigen Tagen ganz ohne Ranking dastehen. 

Dominic Thiem indes konnte in der vergangene Woche ohne ins Spielgeschehen einzugreifen neun Plätze gutmachten. Der Österreicher liegt mit Platz 343 wieder knapp innerhalb der besten 350. Bester Österreicher ist weiterhin Jurij Rodionov, der auf Platz 152 der ATP-Charts rangiert. Dicht gefolgt von Dennis Novak (ATP-155.). 

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Montag
20.06.2022, 10:55 Uhr
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