Angelique Kerber bleibt weiterhin auf Tuchfühlung zu Agnieszka Radwanska

Bei den Herren befindet sich Youngster Alexander Zverev erstmals unter den besten 50 Spielern der Welt.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 25.04.2016, 10:36 Uhr

STUTTGART, GERMANY - APRIL 23: Angelique Kerber of Germany plays a backhand in her semi final match against Petra Kvitova of Czech Republic during Day 6 of the Porsche Tennis Grand Prix at Porsche-Arena on April 23, 2016 in Stuttgart, Germany. (Pho...

Mit ihremGrand-Slam-Premierentriumph bei den Australian Openhatte sichAngelique Kerbererstmals auf Platz zwei in der Weltrangliste gehievt. Knappe drei Monate später weist der WTA-Computer die Deutsche auf Rang drei aus, die 28-Jährige bleibt allerdings weiterhin auf Tuchfühlung zur zweitplatzierten PolinAgnieszka Radwanska. Dafür sorgte die Kielerin, indem sie am Sonntag ihrenVorjahres-Heimsieg beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart wiederholte. Nach der ersten erfolgreichen Titelverteidigung ihrer Karriere auf WTA-Ebene befindet sich Kerber im Ranking nur 35 Punkte hinter Radwanska. Einzig der Tennis-Thron ist, mit 2885 Zählern Rückstand aufSerena Williams(USA), nach wie vor deutlich entfernt. Während es unter den besten 14 der Welt bloß eine Verschiebung gibt (Petra Kvitovaist als Sechste nun vorSimona Halep), darf sich dahinterLaura Siegemundüber den beachtlichsten Sprung nach vorne freuen: Die Stuttgart-Sensationsfinalistin katapultiert sich von Position 71 auf 42.Sabine Lisicki(52.) weilt indes nicht mehr wie bisher gerade noch unter den Top 50.

Bei den Herren tauschenTomas Berdych(jetzt 8.) undDavid Ferrer(9.) Plätze – die einzige Veränderung unter den besten 20.Philipp Kohlschreiber(27.) ist weiterhin die Nummer eins im Lande, einen Freudentag gibt es aber vielmehr für Deutschlands Nummer zwei: Fünf Tage nach seinem 19. Geburtstag stehtAlexander Zverevdurch ein Plus von zwei Rängen erstmals unter den Top 50. Der Hamburger hat damit einen weiteren kleinen Meilenstein in seiner noch jungen Karriere erreicht und diese Schallmauer beeindruckend früh durchbrochen. Erfreulich: Für keinen einzigen der zehn besten Deutschen geht es in der neu erschienenen Weltrangliste runter, für immerhin sieben von diesen nach oben, wenn auch jeweils nur geringfügig.

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