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Australian Open: Der interwetten-Favoritencheck für die heiße Phase

Die zweite Turnierwoche ist voll im Gange und einige der großen Stars wie Vorjahresfinalistin Elena Rybakina, die Nummer eins der Damenwelt Iga Swiatek, Griechenlands Topspieler Stefanos Tsitsipas, French-Open-Finalist Casper Ruud und Supertalent Holger Rune sind bereits ausgeschieden. Wer noch dabei ist und wem wir am ehesten den Turniersieg zutrauen, erfahrt ihr im zweiten interwetten-Check zu den Australian Open.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 22.01.2024, 16:47 Uhr

Bei interwetten ist Novak Djokovic der klare Favorit auf den Titel in Melbourne
© interwetten
Bei interwetten ist Novak Djokovic der klare Favorit auf den Titel in Melbourne

Wer sind die Topfavoriten bei den Herren in Woche zwei?

Nach holprigem Start und Satzverlusten gegen Dino Prizmic und Alexei Popyrin bleibt Vorjahressieger Novak Djokovic (Wettquote: 2.00) Titelfavorit Nummer eins in Melbourne. Bei seinem Auftritt in Runde drei zeigte sich der Serbe stark formverbessert und ließ Tomas Martin Etcheverry aus Argentinien keine Chance. Gegen den Franzosen Adrian Mannarino lieferte Djokovic eine Glanzvorstellung ab und ist für das Viertelfinale gegen Taylor Fritz (Wettquote: 60.00) bestens gerüstet.

Carlos Alcaraz (Wettquote: 3.50) hat bisher kaum Schwächen offenbart und nur im Zweitrundenduell mit Lorenzo Sonego einen Satz abgegeben. Richard Gasquet in Runde eins, der Chinese Juncheng Shang in der dritten Runde und Miomir Kecmanovic in Runde vier konnten dem Wimbledon-Sieger von 2023 nicht ansatzweise das Wasser reichen. Wird Alexander Zverev zum ersten echten Prüfstein für Alcaraz?

Noch souveräner waren die Auftritte von Jannik Sinner (Wettquote: 5.00), der seinen Kontrahenten keinen einzigen Satz überlassen hat. Im Viertelfinale dürfen sich Tennisfans auf ein packendes Duell zwischen dem Südtiroler und Andrey Rublev (Wettquote: 30.00) freuen. Dieser hat Lokalmatador Alex de Minaur in einem Fünfsatz-Krimi aus dem Turnier geworfen und will jetzt erstmals in das Halbfinale der Australian Open  einziehen.

Stark präsentierte sich bisher auch US-Open-Sieger Daniil Medwedew (Wettquote: 8.00), der im Viertelfinale auf den an Nummer neun gesetzten Superaufschläger Hubert Hurkacz (Wettquote: 30.00) trifft.

Sabalenka, Gauff oder eine Überraschungskandidatin?

Im Dameneinzel hat es bereits eine Handvoll der Favoritinnen wie Rybakina, Swiatek, Jabeur und Pegula erwischt. Aryna Sabalenka (Wettquote: 2.40) und Coco Gauff (Wettquote: 2.75) haben sich bisher aber bärenstark präsentiert und völlig schadlos gehalten. Die Belarussin hat sich dabei in der vierten Runde gegen ihre Angstgegnerin Amanda Anisimova souverän durchgesetzt und trifft nun auf Barbora Krejcikova (Wettquote: 25.00), die ihrerseits bereits das 16-jährige Wunderkind Mirra Andrejewa in Runde vier entzaubern konnte.

US-Open-Gewinnerin Coco Gauff hat mit ihren bisherigen Konkurrentinnen kurzen Prozess gemacht. Auch ihre nächste Gegnerin, die Ukrainerin Marta Kostyuk (Wettquote: 50.00), darf kein Stolperstein sein. Coco Gauff bleibt neben Aryna Sabalenka eine der zwei großen Favoritinnen auf den Titel beim Happy Slam.

Allen anderen Spielerinnen wie der Swiatek-Bezwingerin Linda Noskova (Wettquote: 8.50) oder der Ukrainerin Dajana Jastremska (Wettquote: 20.00) werden bestenfalls Außenseiterchancen auf den Turniersieg eingeräumt. Zu stark waren die bisherigen Leistungen von Sabalenka und Gauff.

Zverev nach hartem Kampf mit Norrie im Viertelfinale

Nicht nur bei der Handball-EM in Deutschland hat die Begeisterung ungeahnte Formen angenommen, sondern auch in Melbourne. Alexander Zverev (Wettquote: 20.00) hält die deutschen Fahnen im Einzel nach einem mitreißenden Spiel gegen Cameron Norrie weiterhin hoch und trifft im Viertelfinale auf Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz. Kann der Hamburger die Sensation schaffen und den 20-jährigen Spanier aus dem Turnier werfen?

Für die dreifache Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber kam das Ausscheiden gegen Danielle Collins in der ersten Runde nicht wirklich überraschend. Ihr fehlt noch die nötige Matchpraxis, um auf allerhöchster Ebene bestehen zu können. Im Laufe der Saison will sich die 35-Jährige aber Schritt für Schritt verbessern und neue Glanzlichter setzen.

Die anderen deutschen Tennisgrößen wie Jan-Lennard Struff oder Tatjana Maria müssen sich im Laufe der Saison ebenfalls steigern, wenn man im Konzert der Großen mitmischen will. Wesentlich besser läuft es dafür im Doppel. Yannick Hanfmann und Dominik Koepfer haben überraschend das Viertelfinale erreicht und es dem Davis-Cup-Doppel Tim Pütz und Kevin Krawietz nachgemacht, welches ebenfalls alle Chancen hat. Auch Laura Siegemund hat es mit ihrer tschechischen Doppelpartnerin Barbora Krejcikova ins Viertelfinale geschafft. Im Mixed Doppel ist mit ihrem Partner Sander Gille nach dem Triumph gegen Shibahara und Vliegen ebenfalls noch alles möglich.

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22.01.2024, 16:45 Uhr
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